Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 16,00 €
  • Broschiertes Buch

Wie können demokratische Kräfte mit dem Phänomen des Rechtsextremismus angemessen umgehen? Diese Frage stellen sich die Herausgeber und Autoren dieses neuen Bandes - und zwar in Bezug auf den Ort, an dem die konkrete Auseinandersetzung von Demokraten mit Rechtsextremen stattfi ndet. In drei exemplarischen Regionalstudien aus Mecklenburg-Vorpommern zeigen die Autoren, dass sich die untersuchten Orte zunächst durchgehend gegen die weitere Ausbreitung rechtsextremer Bestrebungen engagieren. Dabei fällt auf, dass es vielfach am praktischen Umgang mit radikalen und extremistischen Kräften fehlt und…mehr

Produktbeschreibung
Wie können demokratische Kräfte mit dem
Phänomen des Rechtsextremismus angemessen
umgehen? Diese Frage stellen sich
die Herausgeber und Autoren dieses neuen
Bandes - und zwar in Bezug auf den Ort, an
dem die konkrete Auseinandersetzung von
Demokraten mit Rechtsextremen stattfi ndet.
In drei exemplarischen Regionalstudien aus
Mecklenburg-Vorpommern zeigen die Autoren,
dass sich die untersuchten Orte zunächst
durchgehend gegen die weitere Ausbreitung
rechtsextremer Bestrebungen engagieren. Dabei
fällt auf, dass es vielfach am praktischen
Umgang mit radikalen und extremistischen
Kräften fehlt und gerade im ländlichen Raum
viele Unsicherheiten bestehen.
Das Buch steht nicht nur für einen refl ektierten
Umgang und eine fundierte Analyse, sondern
zeigt Akteuren auch sinnvolle Handlungsalternativen
zur Bekämpfung und zur Prävention
des Rechtsextremismus abseits des urbanen
Lebens auf.
Autorenporträt
Dr. Hubertus Buchstein ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Greifswald und Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Dr. Gudrun Heinrich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock, seit 2008 Arbeitsstelle Politische Bildung/Didaktik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rundum gelungen findet Harald Bergsdorf diesen von Hubertus Buchstein und Gudrun Heinrich herausgegebenen Band, der Beiträge über den Rechtsextremismus in Ostdeutschland versammelt. Im Zentrum stehe die Analyse von rechtsextremen Strategien und demokratischen Gegenstrategien in ländlichen Regionen. Der Band bietet für Bergsdorf erhellende Einblicke in die Situation in der ostdeutschen Provinz. Ergänzt wird das Bild in seinen Augen durch drei "filigrane" Fallstudien aus Anklam, Lübtheen und Ueckermünde in denen politische und soziale Strukturen sowie die Aktivitäten von Rechtsextremisten und Demokraten genauer beleuchtet werden. Lobend hebt der Rezensent hervor, dass der Band nicht bei der Analyse stehen bleibt, sondern eine ganze Reihe von sinnvollen und nützlichen Anregungen für die demokratische Gegenwehr gibt.

© Perlentaucher Medien GmbH