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Rechtsextremismus, Musik und Medien umfassen ein Forschungsfeld, das Fragen nach der zunehmenden Ausdifferenzierung der Musik, ihrer Funktion und ihrem Einsatz in der rechtsextremen Szene nachgeht. Dieser Band bündelt Beiträge aus verschiedenen Fachdisziplinen. In inter- und transdisziplinärer Perspektive wird die politische und gesellschaftliche Sprengkraft der Musik der extremen Rechten analysiert. Dabei steht die Pluralisierung der Musikstile sowie die Verbreitung von rechtsextremen Inhalten und Aussagen über Musik ebenso im Fokus wie die Wirkungen auf die Rezipierenden und die Entfaltung…mehr

Produktbeschreibung
Rechtsextremismus, Musik und Medien umfassen ein Forschungsfeld, das Fragen nach der zunehmenden Ausdifferenzierung der Musik, ihrer Funktion und ihrem Einsatz in der rechtsextremen Szene nachgeht. Dieser Band bündelt Beiträge aus verschiedenen Fachdisziplinen. In inter- und transdisziplinärer Perspektive wird die politische und gesellschaftliche Sprengkraft der Musik der extremen Rechten analysiert. Dabei steht die Pluralisierung der Musikstile sowie die Verbreitung von rechtsextremen Inhalten und Aussagen über Musik ebenso im Fokus wie die Wirkungen auf die Rezipierenden und die Entfaltung eines regelrechten Musikbusiness. Die vielfältigen Beispiele und Perspektiven verdeutlichen die diversen Stilistiken, Formen und Medien dieser Musik. Beleuchtet werden sowohl die Möglichkeiten und Grenzen der Erforschung von Rechtsextremismus, Musik und Medien als auch deren Konsequenzen für die praktische Arbeit in der Schule oder bei den Sicherheitsbehörden.

Right-wing Extremism, Music and Media comprise research that investigates the increasing differentiation of music, its function and its use in the right-wing extremist scene. The edited volume brings together contributions from disciplines and research areas such as musicology, music education, music theory, history, sociology, political science, constitutional protection, policing, youth and social work. The chapters take on inter- and transdisciplinary perspectives in order to analyse the immense political and societal influence of music within the extreme right. Focuses include the proliferation of music styles, communication patterns of extremist messaging and content, the impact on audiences, and the development of a right-wing music business proper. The range of examples and perspectives highlights the diversity of styles, forms and media attached to this specific music scene. The volume explores opportunities and limits of researching right-wing extremism, music and media, and it discusses consequences for practical work in schools and state security authorities.
Autorenporträt
Prof. Dr. Manuela Schwartz ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal.