Juliane Lang betrachtet in diesem Buch verschiedene Felder geschlechterreflektierender Rechtsextremismusforschung im Zeitverlauf und fragt nach der Bedeutung der Ergebnisse für einen Transfer in unterschiedliche Anwendungsfelder. Das Buch leistet einen wissenschaftlichen Beitrag zum Verständnis der vergeschlechtlichten Dimensionen des (bundesdeutschen) Rechtsextremismus und zeigt Handlungsperspektiven auf. Juliane Lang verortet die geschlechterreflektierende Rechtsextremismusforschung im In-Between der Disziplinen von Rechtsextremismus- und Geschlechterforschung, und formuliert ein Plädoyer für eine stärkere gegenseitige Bezugnahme. Die Autorin Juliane Lang arbeitet wissenschaftlich und in der politischen Bildungsarbeit zu Themen rund um Rechtsextremismus und Geschlecht. Aktuell forscht sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen im BMBF-geförderten Forschungsverbund GERDEA zur Bedeutung extrem rechter Angebote für die Orientierungen junger Erwachsener.
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