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Seitdem Europa "zusammenwächst", driftet Europa nach rechts. Rechtsextreme Einstellungen kommen aus der Mitte der Gesellschaft und vermitteln der nachwachsenden Generation rassistische und nationalistische Einstellungen. Eine Pädagogik, die Demokratie und Zivilcourage entwickelt, ist gefordert.
Die Jugendbegegnungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main hat seit 2001 in Schulen und Projekten Methoden und Materialien gesammelt, die sich an den Erfahrungen der Jugendlichen orientieren und zu einer lebendigen Auseinandersetzung einladen: Im Rahmen von drei bis fünf Projekttagen werden
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Produktbeschreibung
Seitdem Europa "zusammenwächst", driftet Europa nach rechts. Rechtsextreme Einstellungen kommen aus der Mitte der Gesellschaft und vermitteln der nachwachsenden Generation rassistische und nationalistische Einstellungen. Eine Pädagogik, die Demokratie und Zivilcourage entwickelt, ist gefordert.

Die Jugendbegegnungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main hat seit 2001 in Schulen und Projekten Methoden und Materialien gesammelt, die sich an den Erfahrungen der Jugendlichen orientieren und zu einer lebendigen Auseinandersetzung einladen: Im Rahmen von drei bis fünf Projekttagen werden Jugendliche angeregt, eigene Standpunkte zum Rechtsextremismus zu entwickeln. Dabei stehen vor allem die Fragen und Interessen der Jugendlichen im Vordergrund.

Das Buch bündelt diese Erfahrungen und ermöglicht mit kurzen theoretischen Aufsätzen die Einordnung des Konzeptes in aktuelle pädagogische und gesellschaftliche Debatten zum Thema Rechtsextremismus, präventive Arbeit und Schule und Rassismus.

Im zweiten Teil wird das didaktische Konzept und eine Sammlung erlebnisorientierter Methoden für die Projektarbeit mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren vorgestellt.

Zu den Themen Rassismus, Rechtsextremismus und Zivilcourage gibt es einen Methodenbaukasten, mit Übungen, Kopiervorlagen, Zitatsammlungen, Filmtipps und Literaturhinweisen. Dabei werden zum Einstehen gegen Diskriminierung und rechte Gewalt Übungen geprobt, und für die politische Auseinandersetzung Handlungsmöglichkeiten vorgestellt.
Autorenporträt
Die Jugendbegegnungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main lädt seit 1997 zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus, zu Fragen der Menschrechte und zur Begegnung mit anderen ein. Sie organisiert Ausstellungen, Zeitzeugengespräche, Kurse für Streitschlichter, Projekte zur Konfliktbearbeitung und Mediation, Workshops und Projekttage zum Thema Rechtsextremismus und Zivilcourage-Trainings.
Susanne Wiegmann, Dipl.-Pädagogin, seit 1985 politische Jugend- und Erwachsenenbildung, Geschäftsführerin der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank.
Holger Oppenhäuser, Dipl.-Politologe, lange Jahre aktiv im Jugendverband (Kath. Studierende Jugend), Projektmitarbeiter in der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank.