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Die Arbeit vertieft die Diskussion und Forschung zu einem sehr relevanten privatrechtlichen Ausschnitt aus dem Gebiet des Gleichbehandlungsrechts. Hierfür werden die Rechtsfolgen, die das deutsche AGG im Falle einer unzulässigen Benachteiligung im allgemeinen Zivilrechtsverkehr vorsieht, in umfassender Hinsicht untersucht. Unter Zugrundelegung der Besonderheiten des Diskriminierungsrechts werden die Rechtsfolgen Beseitigung, Unterlassung, Kontrahierungszwang, Schadensersatz und Entschädigung in ihren systematischen und dogmatischen Kontext eingeordnet und im Hinblick auf ihre Eignung zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit vertieft die Diskussion und Forschung zu einem sehr relevanten privatrechtlichen Ausschnitt aus dem Gebiet des Gleichbehandlungsrechts. Hierfür werden die Rechtsfolgen, die das deutsche AGG im Falle einer unzulässigen Benachteiligung im allgemeinen Zivilrechtsverkehr vorsieht, in umfassender Hinsicht untersucht. Unter Zugrundelegung der Besonderheiten des Diskriminierungsrechts werden die Rechtsfolgen Beseitigung, Unterlassung, Kontrahierungszwang, Schadensersatz und Entschädigung in ihren systematischen und dogmatischen Kontext eingeordnet und im Hinblick auf ihre Eignung zur Verhinderung von unzulässigen Benachteiligungen untersucht. Die Autorin beschränkt sich hierbei nicht auf das deutsche Privatrecht, sondern beleuchtet auch die verfassungsrechtlichen, europarechtlichen und rechtspolitischen Implikationen des diskriminierungsrechtlichen Sanktionensystems. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf die europarechtlichen Vorgaben gelegt, die der deutsche Gesetzgeber bei der Normierung der Ansprüche zu beachten hatte, und das Spannungsfeld von Diskriminierungsschutz und Privatautonomie aufgezeigt und kritisch beleuchtet.
Autorenporträt
Die Autorin: Jana Kossak, geboren 1983, hat in Berlin, Lyon und Freiburg Rechtswissenschaften studiert. Von 2007 bis 2009 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilrechtliche Grundlagenforschung an der Universität Hamburg. Die Autorin ist zur Zeit Rechtsreferendarin am Landgericht Lübeck.