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Die Arbeit analysiert das System der Eingruppierung im öffentlichen Dienst. Sie arbeitet heraus, nach welchen Kriterien sich die Entgelthöhe richtet, wie diese sich im Laufe der Zeit verändert haben und wie sich gesellschaftliche und technische Veränderungen auswirken. Dargestellt werden die Rahmenbedingungen des Völker-, Unions-, Verfassungs- und des einfachen Rechts. Vor deren Hintergrund setzt sich die Arbeit mit Rechtsfragen bei der Feststellung von Arbeitsvorgängen als maßgebliche Bewertungseinheit für die Eingruppierung sowie mit der Auslegung von Tätigkeitsmerkmalen der Entgeltordnungen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit analysiert das System der Eingruppierung im öffentlichen Dienst. Sie arbeitet heraus, nach welchen Kriterien sich die Entgelthöhe richtet, wie diese sich im Laufe der Zeit verändert haben und wie sich gesellschaftliche und technische Veränderungen auswirken. Dargestellt werden die Rahmenbedingungen des Völker-, Unions-, Verfassungs- und des einfachen Rechts. Vor deren Hintergrund setzt sich die Arbeit mit Rechtsfragen bei der Feststellung von Arbeitsvorgängen als maßgebliche Bewertungseinheit für die Eingruppierung sowie mit der Auslegung von Tätigkeitsmerkmalen der Entgeltordnungen auseinander. Sie stellt fest, dass sich technische und gesellschaftliche Veränderungen nicht unbedingt auf die Eingruppierung auswirken. Dies betrifft auch sogenannte systemrelevante Tätigkeiten, deren gesellschaftlicher Wert zwar bei der Auslegung und Subsumtion der Tätigkeitsmerkmale berücksichtigt werden kann, dies aber im Ergebnis meist nicht zu einer höheren Eingruppierung führt.
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Autorenporträt
Milena Herbig studierte Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg. Ihr Referendariat absolvierte sie ebenfalls in Freiburg. Von 2020 bis 2023 war sie Forschungsreferentin am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer. Im Rahmen dieser Stelle entstand unter Betreuung von Prof. Dr. Constanze Janda ihre Dissertation. Seit 2023 arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht in der digitalen Gesellschaft (Prof. Dr. Isabell Hensel) an der Universität Kassel. 2024 wurde sie durch die Universität Speyer promoviert.