Das Buch verdeutlicht die Rechtsprobleme von Transferinvestments, der sogenannten "third-party ownership", im Lizenzfußball. Die Investition Dritter in "Transfer-" oder "Spielerrechte" zwecks Beteiligung an der zwischen zwei Vereinen gezahlten Transferentschädigung wird von den Verbänden, insbesondere dem Weltfußballverband FIFA, kritisch gesehen. Beschränkungs- und Verbotsregeln wurden eingeführt, die nicht unumstritten sind. Philipp Wackerbeck entwickelt auf der Basis einer umfassenden Analyse verbands- und nationalrechtlicher Rahmenbedingungen einen Lösungsansatz. Er zeigt auf, dass Beschränkungen des Transferinvestments im Interesse des Sports zulässig sind, während ein vollständiges Verbot des Transferinvestments rechtswidrig ist.