Rechtsgeschäfte zwischen Kapital- sowie Personenhandelsgesellschaften und ihren Gesellschaftern beschreiben Vorgänge des alltäglichen Wirtschaftslebens, die den Beteiligten die Möglichkeit bieten, die wirtschaftlichen Unternehmenslagen der Vertragspartner zu beeinflussen. Der Verfasser entwickelt ausgehend von den jeweiligen Rechnungslegungszwecken nach HGB und IFRS systemkonforme Regelungen zur Offenlegung von Rechtsgeschäften zwischen Gesellschaften und ihren Gesellschaftern in deren Jahresabschlüssen. Aufgrund der Interdependenzen zwischen externer Rechnungslegung und gesellschaftsrechtlicher Kapitalerhaltung werden ferner Anknüpfungspunkte für die aktuelle Diskussion der bilanziellen Kapitalerhaltung in Deutschland am Beispiel der untersuchten Problemstellung aufgezeigt und diskutiert.
«Insgesamt hat das vorliegende Werk eine "hohe praktische Relevanz". Es verdeutlicht fundiert die zunehmende Internationalisierung der deutschen Unternehmen und mit ihr die zunehmende Bedeutung der Rechnungslegung nach IFRS. Die Arbeit greift damit Probleme auf, die auch für mittelständische Unternehmen bisher kaum geregelt, geschweige denn von ihnen überhaupt als solche erkannt worden sind.» (Heinz Mösbauer, Die Wirtschaftsprüfung)