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Die Rechtsgeschichte gliedert sich in zahlreiche Einzelfächer, wobei der Einteilung in Römisches und Deutsches Recht besondere Bedeutung zukommt.
Das aus der Lehrpraxis entstandene Buch hebt diese Trennung auf. Behandelt werden die antiken römischen Grundlagen, Grundzüge des germanischen und des deutschen Rechts seit dem Mittelalter ebenso wie Rezeption des römischen Rechts und Humanismus bis hin zu den modernen Kodifikationen und dem Phänomen der Globalisierung. Ein Kapitel zum Nationalsozialismus und zu den Rechtsbildungen nach 1945 sowie zur Rechtsentwicklung in der DDR und der…mehr
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Die Rechtsgeschichte gliedert sich in zahlreiche Einzelfächer, wobei der Einteilung in Römisches und Deutsches Recht besondere Bedeutung zukommt.
Das aus der Lehrpraxis entstandene Buch hebt diese Trennung auf. Behandelt werden die antiken römischen Grundlagen, Grundzüge des germanischen und des deutschen Rechts seit dem Mittelalter ebenso wie Rezeption des römischen Rechts und Humanismus bis hin zu den modernen Kodifikationen und dem Phänomen der Globalisierung. Ein Kapitel zum Nationalsozialismus und zu den Rechtsbildungen nach 1945 sowie zur Rechtsentwicklung in der DDR und der Bundesrepublik runden den Band ab. Das Standardwerk liegt jetzt in einer fünften durchgesehenen Auflage vor.
Das aus der Lehrpraxis entstandene Buch hebt diese Trennung auf. Behandelt werden die antiken römischen Grundlagen, Grundzüge des germanischen und des deutschen Rechts seit dem Mittelalter ebenso wie Rezeption des römischen Rechts und Humanismus bis hin zu den modernen Kodifikationen und dem Phänomen der Globalisierung. Ein Kapitel zum Nationalsozialismus und zu den Rechtsbildungen nach 1945 sowie zur Rechtsentwicklung in der DDR und der Bundesrepublik runden den Band ab. Das Standardwerk liegt jetzt in einer fünften durchgesehenen Auflage vor.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher Bd.2299
- Verlag: Böhlau Köln / UTB
- 5., durchges. Aufl.
- Seitenzahl: 509
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 535g
- ISBN-13: 9783825242695
- ISBN-10: 3825242692
- Artikelnr.: 41617904
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- UTB Uni-Taschenbücher Bd.2299
- Verlag: Böhlau Köln / UTB
- 5., durchges. Aufl.
- Seitenzahl: 509
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 535g
- ISBN-13: 9783825242695
- ISBN-10: 3825242692
- Artikelnr.: 41617904
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Stephan Meder ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.
Einleitung 15 1. Wo anfangen? 15 2. Vom römischen Recht zum europäischen ius commune 18 3. Wo stehen wir heute? 23 1. Kapitel Das altrömische Recht 25 1. Das Zwölftafelgesetz 27 2. Zum Inhalt des Zwölftafelgesetzes 29 3. Die Entstehung des Rechts aus der Gewalt 47 2. Kapitel Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der römi schen Rechtskultur 55 1. Interpretatio 57 2. Der Legisaktionenprozess 61 3. Prätorisches Recht 62 4. Das Völkergemeinrecht (ius gentium) 66 5. Römische Juristen der Frühklassik 68 6. Rechtsfortbildung durch Abbau von Förmlichkeiten 72 3. Kapitel Der Prinzipat 79 1. Libertas, potestas und auctoritas 80 2. Römisches Juristenrecht unter dem Prinzipat 82 3. Römische Juristen der Hoch- und Spätklassikv 86 4. Rechtsquellen unter dem Prinzipat 88 5. Die Ehegesetzgebung des Augustus 95 4. Kapitel Die römische Spätzeit bis zur Justinianischen Kodifikation 99 1. Rechtsquellen und Rechtsliteratur in der Zeit der Nachklassik 100 2. Rechtsfortbildung durch Kaiserrecht 104 3. Die Teilung des Reiches 105 4. Die Kodifikation unter Justinian 109 5. Resümee und Ausblick 114 5. Kapitel Germanische Rechte zwischen Antike und Frühmittelalter 121 1. Das durch die Germaniades Tacitus vermittelte Germanenbild 121 2. Frühmittelalterliche Stammesrechte 128 3. Karl der Große als Gesetzgeber 141 4. Ausblick: Die Teilung des fränkischen Reiches 142 6. Kapitel Die mittelalterliche Kirche und das kanonische Recht 147 1. Vom Eigenkirchenwesen zum Investiturstreit 147 2. Zweischwerterlehre 151 3. Corpus iuris canonici 153 4. Beispiele kanonistischen Rechtsdenkens 156 7. Kapitel Rechtsbildungen im deutschen Mittelalter 171 1. Sachsenspiegel und Tochterquellen 172 2. Beispiele mittelalterlichen Rechtsdenkens in Deutschland 175 3. Reich und Reichsrecht in Mittelalter und Früher Neuzeit 184 8. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Bologna und die Entstehung der Universitäten 191 1. Die Entstehung der Universitäten 191 2. Die Schule der Glossatoren 197 3. Das römische Recht in Frankreich 200 4. Das römische Recht in England 202 5. Die Schule der Kommentatoren 203 9. Kapitel Juristischer Humanismus 209 1. Allgemeine Erscheinungen des Humanismus 209 2. Juristischer Humanismus in Italien 211 3. Juristischer Humanismus in Frankreich 216 4. Juristischer Humanismus in den Niederlanden 218 10. Kapitel Feudalrecht und Stadtrecht 223 1. Lehnswesen 223 2. Grundherrschaft 230 3. Leibeigenschaft 233 4. Die Stadt als Insel personaler Freiheit 236 11. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Deutschland 243 1. Theoretische und praktische Rezeption 244 2. Rezeptionsjuristen und Praktiker im 16. Jahrhundert 246 3. Usus modernus im 17. und 18. Jahrhundert 252 12. Kapitel Die Naturrechtsschule 261 1. Naturrecht als überpositives Recht 261 2. Historisches Naturrecht als Vernunftrecht 262 3. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen des Naturrechts 263 4. Hugo Grotius 265 5. Zwischenergebnis 267 6. Naturrechtliche Strömungen in Deutschland 268 7. Vor den Kodifikationen im 18. und 19. Jahrhundert 273 13. Kapitel Einzelne Kodifikationen: Bayerische und preußische Gesetzgebungswerke, Code civil und österreichisches ABGB 277 1. Das bayerische Gesetzbuch 277 2. Das Preußische Allgemeine Landrecht 279 3. Der französische Code civil 283 4. Das Österreichische ABGB 287 5. Gesamtwürdigung der Naturrechtskodifikationen 290 14. Kapitel Gründung der historischen Schule und erste Generation der Savigny-Schüler 295 1. Der Kodifikationsstreit 295 2. Person und Werk Savignys 298 3. Savignys Methodologie und das BGB 300 4. Würdigung der Haltung Savignys im Kodifikationsstreit 305 5. Historische Schule und Germanistik 306 6. Die erste Generation der Savigny-Schüler: Puchta 310 7. Puchtas Nachfolger Friedrich Ludwig von Keller 317 15. Kapitel Pandektenwissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 321 1. Bernhard Windscheid (1817 1892) 321 2. Rudolph von Jhering (1818 1892) 329 3. Weitere Gemeinrechtler der zweiten Hälfte des 19. Jahr hunderts 333 4. Werke des Deutschen Privatrechts 334 16. Kapitel Kodifikationen unter dem Einfluss der Pandekten wissenschaft: Sächsisches BGB, Deutsches BGB und Schweizerische Zivilgesetzgebung 337 1. Die Kodifikation von Teilgebieten und das Sächsische BGB 337 2. Die Entwicklungen nach Gründung des Zweiten Deutschen Rei ches 339 3. Die drei Entwürfe des Bürgerlichen Gesetzbuchs 343 4. Die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuchs 349 5. Schweizerische Zivilgesetzgebung 350 17. Kapitel Globalisierung von Recht und Rechtswissenschaft durch die historische Schule 359 1. Westeuropa 360 2. Osteuropa 370 3. Länder des Common Law 377 4. Resümee und Ausblick 381 18. Kapitel Fortbildungen des Gesetzesrechts im ersten Drit tel des 20. Jahrhunderts 385 1. Formales und materiales Recht 386 2. Methodenstreit 396 19. Kapitel Die Zeit des Nationalsozialismus (1933 1945) 409 1. Das Ermächtigungsgesetz 410 2. Verabschiedung des subjektiven Rechts 411 3. Preisgabe des Gleichheitssatzes 412 4. Germanistik versus Romanistik 414 5. Führerprinzip und Gefolgschaft 417 6. Die Entkoppelung von Richter und Gesetz 419 7. Reform der Juristenausbildung, Abschied vom BGB und Volksgesetzbuch 422 20. Kapitel Nachkriegszeit 429 1. Überblick über die Ereignisse nach der Kapitulation 429 2. Rechtspflege und Rechtswissenschaft in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR. 432 3. Rechtspflege und Rechtswissenschaft in den Westzonen und der späteren Bundesrepublik 439 21. Kapitel Wo stehen wir heute? 451 1. Zivilrecht, Bürgerliches Recht und Privatrecht 452 2. Probleme der Verfassungsauslegung und der Drittwirkung von Grundrechten 471 3. Strafrecht 474 4. Ausblick: Vom Erbe der historischen Schule zu einer Theorie transnationaler Rechtsprozesse 476 Abkürzungen 484 Nützliche Internet-Adressen 489 Personenverzeichnis 491 Sachverzeichnis 498
Einleitung 15 1. Wo anfangen? 15 2. Vom römischen Recht zum europäischen ius commune 18 3. Wo stehen wir heute? 23 1. Kapitel Das altrömische Recht 25 1. Das Zwölftafelgesetz 27 2. Zum Inhalt des Zwölftafelgesetzes 29 3. Die Entstehung des Rechts aus der Gewalt 47 2. Kapitel Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der römi schen Rechtskultur 55 1. Interpretatio 57 2. Der Legisaktionenprozess 61 3. Prätorisches Recht 62 4. Das Völkergemeinrecht (ius gentium) 66 5. Römische Juristen der Frühklassik 68 6. Rechtsfortbildung durch Abbau von Förmlichkeiten 72 3. Kapitel Der Prinzipat 79 1. Libertas, potestas und auctoritas 80 2. Römisches Juristenrecht unter dem Prinzipat 82 3. Römische Juristen der Hoch- und Spätklassikv 86 4. Rechtsquellen unter dem Prinzipat 88 5. Die Ehegesetzgebung des Augustus 95 4. Kapitel Die römische Spätzeit bis zur Justinianischen Kodifikation 99 1. Rechtsquellen und Rechtsliteratur in der Zeit der Nachklassik 100 2. Rechtsfortbildung durch Kaiserrecht 104 3. Die Teilung des Reiches 105 4. Die Kodifikation unter Justinian 109 5. Resümee und Ausblick 114 5. Kapitel Germanische Rechte zwischen Antike und Frühmittelalter 121 1. Das durch die Germaniades Tacitus vermittelte Germanenbild 121 2. Frühmittelalterliche Stammesrechte 128 3. Karl der Große als Gesetzgeber 141 4. Ausblick: Die Teilung des fränkischen Reiches 142 6. Kapitel Die mittelalterliche Kirche und das kanonische Recht 147 1. Vom Eigenkirchenwesen zum Investiturstreit 147 2. Zweischwerterlehre 151 3. Corpus iuris canonici 153 4. Beispiele kanonistischen Rechtsdenkens 156 7. Kapitel Rechtsbildungen im deutschen Mittelalter 171 1. Sachsenspiegel und Tochterquellen 172 2. Beispiele mittelalterlichen Rechtsdenkens in Deutschland 175 3. Reich und Reichsrecht in Mittelalter und Früher Neuzeit 184 8. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Bologna und die Entstehung der Universitäten 191 1. Die Entstehung der Universitäten 191 2. Die Schule der Glossatoren 197 3. Das römische Recht in Frankreich 200 4. Das römische Recht in England 202 5. Die Schule der Kommentatoren 203 9. Kapitel Juristischer Humanismus 209 1. Allgemeine Erscheinungen des Humanismus 209 2. Juristischer Humanismus in Italien 211 3. Juristischer Humanismus in Frankreich 216 4. Juristischer Humanismus in den Niederlanden 218 10. Kapitel Feudalrecht und Stadtrecht 223 1. Lehnswesen 223 2. Grundherrschaft 230 3. Leibeigenschaft 233 4. Die Stadt als Insel personaler Freiheit 236 11. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Deutschland 243 1. Theoretische und praktische Rezeption 244 2. Rezeptionsjuristen und Praktiker im 16. Jahrhundert 246 3. Usus modernus im 17. und 18. Jahrhundert 252 12. Kapitel Die Naturrechtsschule 261 1. Naturrecht als überpositives Recht 261 2. Historisches Naturrecht als Vernunftrecht 262 3. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen des Naturrechts 263 4. Hugo Grotius 265 5. Zwischenergebnis 267 6. Naturrechtliche Strömungen in Deutschland 268 7. Vor den Kodifikationen im 18. und 19. Jahrhundert 273 13. Kapitel Einzelne Kodifikationen: Bayerische und preußische Gesetzgebungswerke, Code civil und österreichisches ABGB 277 1. Das bayerische Gesetzbuch 277 2. Das Preußische Allgemeine Landrecht 279 3. Der französische Code civil 283 4. Das Österreichische ABGB 287 5. Gesamtwürdigung der Naturrechtskodifikationen 290 14. Kapitel Gründung der historischen Schule und erste Generation der Savigny-Schüler 295 1. Der Kodifikationsstreit 295 2. Person und Werk Savignys 298 3. Savignys Methodologie und das BGB 300 4. Würdigung der Haltung Savignys im Kodifikationsstreit 305 5. Historische Schule und Germanistik 306 6. Die erste Generation der Savigny-Schüler: Puchta 310 7. Puchtas Nachfolger Friedrich Ludwig von Keller 317 15. Kapitel Pandektenwissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 321 1. Bernhard Windscheid (1817 1892) 321 2. Rudolph von Jhering (1818 1892) 329 3. Weitere Gemeinrechtler der zweiten Hälfte des 19. Jahr hunderts 333 4. Werke des Deutschen Privatrechts 334 16. Kapitel Kodifikationen unter dem Einfluss der Pandekten wissenschaft: Sächsisches BGB, Deutsches BGB und Schweizerische Zivilgesetzgebung 337 1. Die Kodifikation von Teilgebieten und das Sächsische BGB 337 2. Die Entwicklungen nach Gründung des Zweiten Deutschen Rei ches 339 3. Die drei Entwürfe des Bürgerlichen Gesetzbuchs 343 4. Die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuchs 349 5. Schweizerische Zivilgesetzgebung 350 17. Kapitel Globalisierung von Recht und Rechtswissenschaft durch die historische Schule 359 1. Westeuropa 360 2. Osteuropa 370 3. Länder des Common Law 377 4. Resümee und Ausblick 381 18. Kapitel Fortbildungen des Gesetzesrechts im ersten Drit tel des 20. Jahrhunderts 385 1. Formales und materiales Recht 386 2. Methodenstreit 396 19. Kapitel Die Zeit des Nationalsozialismus (1933 1945) 409 1. Das Ermächtigungsgesetz 410 2. Verabschiedung des subjektiven Rechts 411 3. Preisgabe des Gleichheitssatzes 412 4. Germanistik versus Romanistik 414 5. Führerprinzip und Gefolgschaft 417 6. Die Entkoppelung von Richter und Gesetz 419 7. Reform der Juristenausbildung, Abschied vom BGB und Volksgesetzbuch 422 20. Kapitel Nachkriegszeit 429 1. Überblick über die Ereignisse nach der Kapitulation 429 2. Rechtspflege und Rechtswissenschaft in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR. 432 3. Rechtspflege und Rechtswissenschaft in den Westzonen und der späteren Bundesrepublik 439 21. Kapitel Wo stehen wir heute? 451 1. Zivilrecht, Bürgerliches Recht und Privatrecht 452 2. Probleme der Verfassungsauslegung und der Drittwirkung von Grundrechten 471 3. Strafrecht 474 4. Ausblick: Vom Erbe der historischen Schule zu einer Theorie transnationaler Rechtsprozesse 476 Abkürzungen 484 Nützliche Internet-Adressen 489 Personenverzeichnis 491 Sachverzeichnis 498