Crowdinvesting ist ein relatives junges Phänomen, doch kristallisierten sich bereits in den ersten Jahren seiner Existenz diverse rechtliche Probleme heraus. Es drängen sich sowohl Fragen des Kapitalmarktrechts als auch Fragen des allgemeinen Zivilrechts auf. Der Autor bündelt die Bandbreite der rechtlichen Probleme und arbeitet allgemein gültige Kriterien für eine rechtliche Handhabung heraus. Ökonomische und gesellschaftliche Aspekte des Crowdinvestings bleiben dabei nicht außen vor. Am Ende stehen nicht nur konkrete Regulierungsvorschläge, sondern gleichsam Fundamente für zukünftige Regulierungsansätze des Crowdinvestings in Deutschland und Europa. Eine kursorische Auseinandersetzung mit dem zum 10. Juli 2015 in Kraft getretenen Kleinanlegerschutzgesetz ergänzt die grundsätzlichen theoretischen Überlegungen.