Friedrich Bohl, der frühere Chef des Bundeskanzleramtes unter der Regierung von Helmut Kohl, hat jahrelang als stiller und verschwiegener Manager im Hintergrund gewirkt und dazu beigetragen, die Entscheidungsprozesse in der christlich-liberalen Koalition möglichst reibungslos ablaufen zu lassen. Bohl war von 1970 bis 1980 Mitglied des Hessischen Landtages und von 1980 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im Jahre 2002 kündigte Friedrich Bohl an, nicht erneut für den Deutschen Bundestag zu kandieren. Es folgte eine weitere Karrierestation in der Privatwirtschaft. Von 1998 bis 2002…mehr
Friedrich Bohl, der frühere Chef des Bundeskanzleramtes unter der Regierung von Helmut Kohl, hat jahrelang als stiller und verschwiegener Manager im Hintergrund gewirkt und dazu beigetragen, die Entscheidungsprozesse in der christlich-liberalen Koalition möglichst reibungslos ablaufen zu lassen.
Bohl war von 1970 bis 1980 Mitglied des Hessischen Landtages und von 1980 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im Jahre 2002 kündigte Friedrich Bohl an, nicht erneut für den Deutschen Bundestag zu kandieren. Es folgte eine weitere Karrierestation in der Privatwirtschaft. Von 1998 bis 2002 war er Vorstandsmitglied der Deutschen Vermögensberatung, seit 2009 ist Bohl Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Vermögensberatung.
Die Faszination des Menschen, Politikers und Managers Friedrich Bohl sowie sein politisches und wissenschaftliches Wirken wird in zahlreichen Beiträgen dieser Festschrift gewürdigt. Unter anderem beschreiben EU-Kommissionspräsident Jean-ClaudeJuncker, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundespräsident a.D. Professor Dr. Roman Herzog und der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher die besonderen Verdienste von Friedrich Bohl für die deutsche und europäische Einigung. Des Weiteren behandelt diese Festschrift aktuelle Aspekte der Sozial- und Wissenschaftspolitik, des Verfassungs-, Völker- und Europarechts sowie des Wirtschaftsrechts.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Gilbert H. Gornig studierte Rechtswissenschaften und politische Wissenschaften in Regensburg und Würzburg; 1979 Zweite Juristische Staatsprüfung; 1984 Promotion (Dr. iur. utriusque); 1986 Habilitation (Dr. iur. utriusque habil.); Lehrbefugnis für Öffentliches Recht, Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht; Lehrstuhlvertretungen in Mainz, Göttingen und Bayreuth. Ab 1990 Professor an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Seit 1995 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006-2012. 1996-2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof, seit 2009 stellvertretender Richter am Hessischen Staatsgerichtshof. Forschungsschwerpunkte: Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europarecht.
Inhaltsangabe
I. Zur Persönlichkeit von Friedrich Bohl
Denise Lindsay Friedrich Bohl
Jean-Claude Juncker Eine europäische Würdigung und Betrachtung des Bonner und Berliner Machers Friedrich Bohl
Angela Merkel Beitrag zur Festschrift anlässlich des 70. Geburtstags von Bundesminister a.D. Friedrich Bohl
Hans-Dietrich Genscher An den Schalthebeln der Macht in Bundestag und Bundesregierung - Friedrich Bohl als Parlamentarischer Geschäftsführer und als Chef des Bundeskanzleramtes
Bernhard Vogel Das Kanzleramt und sein Chef im Prozess der Wiedervereinigung
Norbert Lammert Im Maschinenraum der Macht: Zwischen Fraktionsführung und Kanzleramt
Peter Tauber Der Generalissimus
Reinfried Pohl Friedrich Bohl - ein Stratege auch außerhalb der Politik
Jochen A. Werner Friedrich Bohl - mehr als nur ein Weggefährte der Mittelhessischen Universitätsmedizin
I. Deutschland- und Europapolitik, Kommunalpolitik
Volker Kauder Vom Wert der Freiheit
Rudolf Seiters Wege zur Einheit
Theo Waigel Deutschlands Wiedervereinigung und die europäische Integration: »Kompetent und loyal - an Schaltstellen von Parlament und Bundesregierung«
Roman Herzog Grenzen im Innern Europas
Elmar Brok Die Entwicklung Europas - Vom Projekt des Friedens zum Projekt der Freiheit
Wolfgang Schüssel Europa weiter denken
Edmund Stoiber Europa - unsere Zukunft?
III. Sozial-, Telekommunikations- und Wissenschaftspolitik
Norbert Blüm Sozialstaat. Quo Vadis?
Axel-Günter Benkner Zeitbombe Altersversorgung. Aktuelle Themen für Finanzberatung und Politik
Egon Vaupel Das Alkoholverbot in Marburg - kein Alkohol ist auch eine Lösung
Christian Schwarz-Schilling Kommunikationserfindungen und ihre Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen
Udo Corts Die Vietnamesisch-Deutsche Universität (VGU) - Zwei Welten werden eine Welt
Heinrich Menkhaus Blick zurück im Zorn - Japanisches Recht in Marburg
Boris Rhein Perspektiven sichern für die Hochschulmedizin
IV. Verfassungs-, Völker- und Europarecht
Ralph Backhaus Die Überhangmandate vor dem Bundesverfassungsgericht. Eine rechtshistorische Betrachtung
Volker Bouffier Der bundesstaatliche Finanzausgleich im Umbruch
Steffen Detterbeck Erosion der Ehe durch gesellschaftlichen Wandel?
Jörn Griebel Das Bundesverfassungsgericht und die Unionsgrundrechte
Hans-Detlef Horn Grundgesetzliche Demokratie und europäische Integration. Juridische Grenzanschauungen
Sebastian Müller-Franken Die Währungsunion als Stabilitätsgemeinschaft. Zur Unhintergehbarkeit des gesetzgeberischen Willens der Staaten bei Auslegung und Anwendung des Rechts der Europäischen Integration
Burkhard Schöbener Das Ende der DDR 1989/90 - eine demokratische Revolution in Deutschland!
Gilbert H. Gornig Drei-Mächte-Rechte in Deutschland
V. Wirtschaftsrecht
Erich Schanze Wirtschaftsrecht zwischen Intervention, Abstimmung und Selbstregulierung
Michael Kling Der funktionsfähige Wettbewerb als Schutzgut des Kartellrechts und seine Bedeutung für die europäische und deutsche Wirtschaftsverfassung
Philipp Stompfe Die Problematik der Staatenimmunität bei transnationalen Investitionstätigkeiten - Eine internationale Perspektive
VI. Zivilrecht
Volker Beuthien Wenn Gesetzestitel unwahrhaftig werden
Friedhelm Rost Der »Fremdgeschäftsführer« als Arbeitnehmer oder wie Europa die Diskussion um den nationalen Arbeitnehmerbegriff belebt
Christoph Ullrich Der Vergleich bei Gericht in der Politik
VII. Strafrecht
Georg Freund Angemessener Lebensschutz vor voreiligen Sterbehelfern? Überlegungen zur lex lata und de lege ferenda
Mirko Schulte Franz von Liszt im geteilten Deutschland - Eine rechtsvergleichende Vergewisserung über Determinanten von Rechtsstaatlichkeit und Wirksamkeit bei der Straftatenprävention
VIII. Medizin
Matthias Rothmund Patientensicherheit und Patientenrechte-Gesetz
Jürgen R. Schäfer »Dr. House« in der Medizin - Lernen von und mit Hollywood
Jean-Claude Juncker Eine europäische Würdigung und Betrachtung des Bonner und Berliner Machers Friedrich Bohl
Angela Merkel Beitrag zur Festschrift anlässlich des 70. Geburtstags von Bundesminister a.D. Friedrich Bohl
Hans-Dietrich Genscher An den Schalthebeln der Macht in Bundestag und Bundesregierung - Friedrich Bohl als Parlamentarischer Geschäftsführer und als Chef des Bundeskanzleramtes
Bernhard Vogel Das Kanzleramt und sein Chef im Prozess der Wiedervereinigung
Norbert Lammert Im Maschinenraum der Macht: Zwischen Fraktionsführung und Kanzleramt
Peter Tauber Der Generalissimus
Reinfried Pohl Friedrich Bohl - ein Stratege auch außerhalb der Politik
Jochen A. Werner Friedrich Bohl - mehr als nur ein Weggefährte der Mittelhessischen Universitätsmedizin
I. Deutschland- und Europapolitik, Kommunalpolitik
Volker Kauder Vom Wert der Freiheit
Rudolf Seiters Wege zur Einheit
Theo Waigel Deutschlands Wiedervereinigung und die europäische Integration: »Kompetent und loyal - an Schaltstellen von Parlament und Bundesregierung«
Roman Herzog Grenzen im Innern Europas
Elmar Brok Die Entwicklung Europas - Vom Projekt des Friedens zum Projekt der Freiheit
Wolfgang Schüssel Europa weiter denken
Edmund Stoiber Europa - unsere Zukunft?
III. Sozial-, Telekommunikations- und Wissenschaftspolitik
Norbert Blüm Sozialstaat. Quo Vadis?
Axel-Günter Benkner Zeitbombe Altersversorgung. Aktuelle Themen für Finanzberatung und Politik
Egon Vaupel Das Alkoholverbot in Marburg - kein Alkohol ist auch eine Lösung
Christian Schwarz-Schilling Kommunikationserfindungen und ihre Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen
Udo Corts Die Vietnamesisch-Deutsche Universität (VGU) - Zwei Welten werden eine Welt
Heinrich Menkhaus Blick zurück im Zorn - Japanisches Recht in Marburg
Boris Rhein Perspektiven sichern für die Hochschulmedizin
IV. Verfassungs-, Völker- und Europarecht
Ralph Backhaus Die Überhangmandate vor dem Bundesverfassungsgericht. Eine rechtshistorische Betrachtung
Volker Bouffier Der bundesstaatliche Finanzausgleich im Umbruch
Steffen Detterbeck Erosion der Ehe durch gesellschaftlichen Wandel?
Jörn Griebel Das Bundesverfassungsgericht und die Unionsgrundrechte
Hans-Detlef Horn Grundgesetzliche Demokratie und europäische Integration. Juridische Grenzanschauungen
Sebastian Müller-Franken Die Währungsunion als Stabilitätsgemeinschaft. Zur Unhintergehbarkeit des gesetzgeberischen Willens der Staaten bei Auslegung und Anwendung des Rechts der Europäischen Integration
Burkhard Schöbener Das Ende der DDR 1989/90 - eine demokratische Revolution in Deutschland!
Gilbert H. Gornig Drei-Mächte-Rechte in Deutschland
V. Wirtschaftsrecht
Erich Schanze Wirtschaftsrecht zwischen Intervention, Abstimmung und Selbstregulierung
Michael Kling Der funktionsfähige Wettbewerb als Schutzgut des Kartellrechts und seine Bedeutung für die europäische und deutsche Wirtschaftsverfassung
Philipp Stompfe Die Problematik der Staatenimmunität bei transnationalen Investitionstätigkeiten - Eine internationale Perspektive
VI. Zivilrecht
Volker Beuthien Wenn Gesetzestitel unwahrhaftig werden
Friedhelm Rost Der »Fremdgeschäftsführer« als Arbeitnehmer oder wie Europa die Diskussion um den nationalen Arbeitnehmerbegriff belebt
Christoph Ullrich Der Vergleich bei Gericht in der Politik
VII. Strafrecht
Georg Freund Angemessener Lebensschutz vor voreiligen Sterbehelfern? Überlegungen zur lex lata und de lege ferenda
Mirko Schulte Franz von Liszt im geteilten Deutschland - Eine rechtsvergleichende Vergewisserung über Determinanten von Rechtsstaatlichkeit und Wirksamkeit bei der Straftatenprävention
VIII. Medizin
Matthias Rothmund Patientensicherheit und Patientenrechte-Gesetz
Jürgen R. Schäfer »Dr. House« in der Medizin - Lernen von und mit Hollywood
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