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Rechte Popularität ist irritierend. Dieser irritierenden Gegenwart ist der vielstimmige und detailreiche Band auf der Spur. Wie lassen sich die gegenwärtigen Konjunkturen rechter Mobilisierungskraft in ihren populärkulturellen, affektiven, medialen und alltagsweltlichen Formationen verstehen? Und wie zeigt sich darin das Politische - auch jenseits von Parteienzugehörigkeit und Wähler_innenanalysen? Aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Perspektiven erkunden die Beiträge die Ambivalenzen und Widersprüche rechter Bewegungen: durch ethnografische Beobachtungen, narrative Interviews und…mehr

Produktbeschreibung
Rechte Popularität ist irritierend. Dieser irritierenden Gegenwart ist der vielstimmige und detailreiche Band auf der Spur. Wie lassen sich die gegenwärtigen Konjunkturen rechter Mobilisierungskraft in ihren populärkulturellen, affektiven, medialen und alltagsweltlichen Formationen verstehen? Und wie zeigt sich darin das Politische - auch jenseits von Parteienzugehörigkeit und Wähler_innenanalysen? Aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Perspektiven erkunden die Beiträge die Ambivalenzen und Widersprüche rechter Bewegungen: durch ethnografische Beobachtungen, narrative Interviews und kulturanalytische Perspektiven auf Musik und Malerei, auf Social Media und Videoclips, sowie auf Inszenierungen von Körper und Geschlecht. In den überraschenden empirischen Facetten und konzeptionellen Vorschlägen werden bisherige Gewissheiten über »die Rechte« grundlegend in Frage gestellt. Stefan Wellgraf arbeitet im Rahmen einer Heisenbergförderung am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität Berlin. Christine Hentschel ist Professorin für Kriminologie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.