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»Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« Narrative wie diese sind zunehmend Teil rechtspopulistischer Argumentation. Welche Resonanz finden solche Positionen bei den Anhänger_innen rechter politischer Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozialökologische Transformation? Das Buch geht diesen Fragen nach. Es zeigt sich, dass bislang weniger der Klimawandel und Umweltschutzfragen allgemein umstritten sind als vielmehr konkrete politische Projekte wie die Energiewende. Zudem werden deutliche…mehr

Produktbeschreibung
»Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« Narrative wie diese sind zunehmend Teil rechtspopulistischer Argumentation. Welche Resonanz finden solche Positionen bei den Anhänger_innen rechter politischer Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozialökologische Transformation? Das Buch geht diesen Fragen nach. Es zeigt sich, dass bislang weniger der Klimawandel und Umweltschutzfragen allgemein umstritten sind als vielmehr konkrete politische Projekte wie die Energiewende. Zudem werden deutliche Unterschiede zwischen den politischen Verlautbarungen rechtspopulistischer Kräfte und den Einstellungen der Bevölkerung sichtbar. Die für Populist_innen charakteristische Behauptung, dass sie für »das Volk« sprechen, findet auf Basis der ausgewerteten Daten keine Unterstützung. Abschließend formulieren die Autor_innen sechs Thesen, wie mit dem Rechtspopulismus im Kontext einer sozialökologischen Transformation umgegangen werden kann, ohne dabei Polarisierungen zu verstärken.
Autorenporträt
Bernd Sommer leitet den Forschungsbereich »Klima, Kultur und Nachhaltigkeit« am Norbert Elias Center der Europa-Universität Flensburg. Zuvor war er Mitarbeiter am Forschungsbereich KlimaKultur am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen (KWI) und Referent beim Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU). Er hat in Hannover und London Sozialwissenschaften studiert und im Fach Soziologie promoviert. Miriam Schad hat an der Philipps-Universität in Marburg Soziologie und Volkswirtschaftslehre studiert. Anschließend war sie Mitarbeiterin am Forschungsbereich KlimaKultur am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen (KWI) und promovierte in Soziologie. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Universität Dortmund. Philipp Kadelke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie (Schwerpunkt soziale Ungleichheiten) an der TU Dortmund und befasst sich mit wohnsoziologischen Fragestellungen. Franziska Humpert hat Politik- und Verwaltungswissenschaften (BA) in Konstanz und Transformationsstudien (MA) in Flensburg studiert. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Nobert Elias Center der Europa-Universität Flensburg. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat sie sich in der Pilotstudie »Politiken der Nicht-Nachhaltigkeit« mit Klima- und Umweltthemen im Rechtspopulismus befasst. Ihre Forschungsinteressen bewegen sich im Feld der sozialökologischen Transformationsforschung. Christian Möstl hat an der Universität Leipzig Sozialwissenschaften und Philosophie sowie Transformationsstudien an der Europa-Universität Flensburg (EUF) studiert. Anschließend arbeitete er am Norbert Elias Center for Transformation Design & Research (NEC) als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt »Politiken der Nicht-Nachhaltigkeit«.