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Seit Beginn der Eurokrise im Dezember 2009 hat die Unzufriedenheit mit der Demokratie in Europa zugenommen. Am deutlichsten spiegelte sie sich in den letzten knapp 7 Jahren in zahlreichen Wahlerfolgen rechtspopulistischer Parteien bei Parlaments- und Europawahlen wider. Interessant ist dabei, dass das Reüssieren der Rechtspopulisten nicht alleinig auf die ökonomischen Ursachen zurückzuführen ist. Sie ziehen nicht nur in die Parlamente jener Länder ein, in denen die Auswirkungen der Eurokrise stark zu spüren sind. Auch in wirtschaftlich gut funktionierenden Ländern haben Rechtspopulisten…mehr

Produktbeschreibung
Seit Beginn der Eurokrise im Dezember 2009 hat die Unzufriedenheit mit der Demokratie in Europa zugenommen. Am deutlichsten spiegelte sie sich in den letzten knapp 7 Jahren in zahlreichen Wahlerfolgen rechtspopulistischer Parteien bei Parlaments- und Europawahlen wider. Interessant ist dabei, dass das Reüssieren der Rechtspopulisten nicht alleinig auf die ökonomischen Ursachen zurückzuführen ist. Sie ziehen nicht nur in die Parlamente jener Länder ein, in denen die Auswirkungen der Eurokrise stark zu spüren sind. Auch in wirtschaftlich gut funktionierenden Ländern haben Rechtspopulisten Erfolg. Es bedarf also der weiteren Untersuchung von Faktoren, die für den Erfolg und Misserfolg der rechtspopulistischen Parteien verantwortlich sind. Die Annahme ist, dass diese unabhängig voneinander und über verschiedene Wege zum Outcome führen. Die vorliegende Studie unternimmt daher den Versuch, - mithilfe des makro-qualitativ vergleichenden Forschungsansatzes Qualitative Comparative Analysis (QCA) - die notwendigen und hinreichenden Erfolgs- und Misserfolgsbedingungen rechtspopulistischer Parteien bei Parlamentswahlen seit Beginn der Eurokrise in 13 europäischen Mitgliedstaaten zu ermitteln.
Autorenporträt
geb. 1989 in Dresden. Student der Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Kassel. Akademiestudent der Rechtswissenschaften an der FernUniversität in Hagen. Zudem Vorsitzender der Deutschen Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft e.V.