Britta Rehder
Rechtsprechung als Politik
Der Beitrag des Bundesarbeitsgerichts zur Entwicklung der Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Habilitationsschrift
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Britta Rehder
Rechtsprechung als Politik
Der Beitrag des Bundesarbeitsgerichts zur Entwicklung der Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Habilitationsschrift
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Gerichte treffen politische Entscheidungen. Folglich kann Rechtsprechung als politischer Prozess untersucht werden, in dem Interessen, Ideen und Machtressourcen eine Rolle spielen. Britta Rehder untersucht den Beitrag des Bundesarbeitsgerichts zur Entstehung und Entwicklung des deutschen Tarifrechts und illustriert, wie sich zentrale Rechtsnormen im historischen Zeitverlauf wandeln und mit welchen Mitteln dieser Wandel initiiert und durchgesetzt wird.
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Gerichte treffen politische Entscheidungen. Folglich kann Rechtsprechung als politischer Prozess untersucht werden, in dem Interessen, Ideen und Machtressourcen eine Rolle spielen. Britta Rehder untersucht den Beitrag des Bundesarbeitsgerichts zur Entstehung und Entwicklung des deutschen Tarifrechts und illustriert, wie sich zentrale Rechtsnormen im historischen Zeitverlauf wandeln und mit welchen Mitteln dieser Wandel initiiert und durchgesetzt wird.
Produktdetails
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- Schriften aus dem MPI für Gesellschaftsforschung 74
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 39505
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: November 2011
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm
- Gewicht: 494g
- ISBN-13: 9783593395050
- ISBN-10: 3593395053
- Artikelnr.: 33380679
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Schriften aus dem MPI für Gesellschaftsforschung 74
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 39505
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- Erscheinungstermin: November 2011
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- ISBN-13: 9783593395050
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Britta Rehder war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln, und ist heute Professorin für Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
InhaltVorwort ................................................................................................................... 11Kapitel 1Einleitung .............................................................................................................. 131.1 Epistemische Gemeinschaften und institutioneller Wandel ................... 161.1.1 Akteurkonzepte und institutionelle Kontingenz im Neo-Institutionalismus ............................................................... 201.1.2 Kognitionen als Akteurkonstruktionen ......................................... 231.2 Schleichender Institutionenwandel: Institutionelle Absorption ............ 261.3 Analytischer Ansatz und Aufbau der Arbeit ............................................ 29Kapitel 2Gerichte als politische Akteure: Stiefkinder derdeutschen Politikwissenschaft ......................................................................... 332.1 Institutioneller Kontext als Erklärungsvariable für die Defi ziteder deutschen Gerichtsforschung? ............................................................. 372.2 Von der Klassenjustiz zur Steuerungstheorie: Gerichte in derdeutschen Politikwissenschaft ..................................................................... 452.3 Fazit ................................................................................................................. 53Kapitel 3Do Real Actors Play Games? Grundzüge eineswissensbasierten Akteurzentrierten Institutionalismuszur Analyse tarifrechtspolitischer Entscheidungen .................................. 553.1 Akteurzentrierter Institutionalismus und Wissen .................................... 583.2 Juristen als epistemische Gemeinschaften ................................................ 653.3 Akteure, Institutionen und Situationen in der Tarifrechtspolitik .......... 713.3.1 Der institutionelle Kontext .............................................................. 723.3.2 Die Akteurkonstellation: Vielfalt und Heterogenität ................... 773.3.3 Policy-Netzwerke und Policy Communities .................................. 843.3.4 Handlungsorientierungen: Zum Problemlösungsbiasdes Akteurzentrierten Institutionalismus (AZI) ........................... 863.3.5 Handlungssituation ........................................................................... 883.4 Fazit ................................................................................................................. 90Kapitel 4Gescheiterte Institutionalisierung: Tarifgedankeund Günstigkeitsprinzip (1900 bis 1945) .................................................... 934.1 Die Etablierung des Tarifvertragsrechts in Deutschland vomKaiserreich bis zur Weimarer Republik (1900 bis 1918) ......................... 944.1.1 Die Formierung zweier epistemischer Gemeinschaften:»Bürgerliches Recht« gegen »Arbeiterrecht« ................................. 954.1.2 Die proaktive Rolle der arbeitsrechtlichen Gemeinschaftbei der Schaffung der Tarifvertragsverordnung 1918 ................ 1024.1.3 Die Etablierung des Günstigkeitsgedankens im Tarifrecht ...... 1114.2 Die Entwicklung des Tarifrechts in der Weimarer Republik(1918 bis 1933) ............................................................................................ 1164.2.1 Die Erweiterung und Heterogenisierung der epistemischenGemeinschaft ................................................................................... 1174.2.2 Die Formierung des neuen Politikfeldes »Tarifrechtspolitik«und die wachsende Distanz zwischen Arbeitsrechtswissenschaftund Freien Gewerkschaften .......................................................... 1254.2.3 Die Distanz eskaliert: Der Konfl ikt um dasArbeitsgerichtsgesetz ...................................................................... 1344.2.4 Die schrittweise Transformation des Tarifrechtsdurch die Rechtsprechung ............................................................. 1434.3 Die Entwicklung
InhaltVorwort ................................................................................................................... 11Kapitel 1Einleitung .............................................................................................................. 131.1 Epistemische Gemeinschaften und institutioneller Wandel ................... 161.1.1 Akteurkonzepte und institutionelle Kontingenz im Neo-Institutionalismus ............................................................... 201.1.2 Kognitionen als Akteurkonstruktionen ......................................... 231.2 Schleichender Institutionenwandel: Institutionelle Absorption ............ 261.3 Analytischer Ansatz und Aufbau der Arbeit ............................................ 29Kapitel 2Gerichte als politische Akteure: Stiefkinder derdeutschen Politikwissenschaft ......................................................................... 332.1 Institutioneller Kontext als Erklärungsvariable für die Defi ziteder deutschen Gerichtsforschung? ............................................................. 372.2 Von der Klassenjustiz zur Steuerungstheorie: Gerichte in derdeutschen Politikwissenschaft ..................................................................... 452.3 Fazit ................................................................................................................. 53Kapitel 3Do Real Actors Play Games? Grundzüge eineswissensbasierten Akteurzentrierten Institutionalismuszur Analyse tarifrechtspolitischer Entscheidungen .................................. 553.1 Akteurzentrierter Institutionalismus und Wissen .................................... 583.2 Juristen als epistemische Gemeinschaften ................................................ 653.3 Akteure, Institutionen und Situationen in der Tarifrechtspolitik .......... 713.3.1 Der institutionelle Kontext .............................................................. 723.3.2 Die Akteurkonstellation: Vielfalt und Heterogenität ................... 773.3.3 Policy-Netzwerke und Policy Communities .................................. 843.3.4 Handlungsorientierungen: Zum Problemlösungsbiasdes Akteurzentrierten Institutionalismus (AZI) ........................... 863.3.5 Handlungssituation ........................................................................... 883.4 Fazit ................................................................................................................. 90Kapitel 4Gescheiterte Institutionalisierung: Tarifgedankeund Günstigkeitsprinzip (1900 bis 1945) .................................................... 934.1 Die Etablierung des Tarifvertragsrechts in Deutschland vomKaiserreich bis zur Weimarer Republik (1900 bis 1918) ......................... 944.1.1 Die Formierung zweier epistemischer Gemeinschaften:»Bürgerliches Recht« gegen »Arbeiterrecht« ................................. 954.1.2 Die proaktive Rolle der arbeitsrechtlichen Gemeinschaftbei der Schaffung der Tarifvertragsverordnung 1918 ................ 1024.1.3 Die Etablierung des Günstigkeitsgedankens im Tarifrecht ...... 1114.2 Die Entwicklung des Tarifrechts in der Weimarer Republik(1918 bis 1933) ............................................................................................ 1164.2.1 Die Erweiterung und Heterogenisierung der epistemischenGemeinschaft ................................................................................... 1174.2.2 Die Formierung des neuen Politikfeldes »Tarifrechtspolitik«und die wachsende Distanz zwischen Arbeitsrechtswissenschaftund Freien Gewerkschaften .......................................................... 1254.2.3 Die Distanz eskaliert: Der Konfl ikt um dasArbeitsgerichtsgesetz ...................................................................... 1344.2.4 Die schrittweise Transformation des Tarifrechtsdurch die Rechtsprechung ............................................................. 1434.3 Die Entwicklung