Zehn Jahre nach Erscheinen der dritten Folge der Rechtsprechung zum Sparkassenrecht sollen mit dieser vierten Folge nunmehr die in diesem Zeitraum ergangenen Gerichtsentscheidungen zum Sparkassenrecht in einem übersichtlichen Kompendium zur Veröffentlichung gelangen. Das auf sehr unterschiedlichen Rechtsquellen, z. B. Kommunal-, Wirtschafts- oder Steuerrecht, beruhende Sparkassenwesen ist auch in der Rechtsprechung den Zuständigkeiten verschiedener Gerichte zugeordnet, deren Entscheidungen in dem vorliegenden Band erneut in übersichtlicher Form in einen systematischen, problemorientierten Zusammenhang gestellt werden. Ein beträchtlicher Teil der Sparkassenrechtsprechung wird nach wie vor - wenn überhaupt, dann oft nur auszugsweise - an nicht ohne weiteres zugänglichen Stellen abgedruckt, so daß mit der Rechtsprechungsübersicht ein leichter Zugang zu diesem Spezialgebiet ermöglicht wird. Nunmehr liegt in Verbindung mit den Folgen 1 bis 3 aus den Jahren 1981 (101 gerichtliche Entscheidungen), 1984 (34 gerichtliche Entscheidungen), 1991 (88 gerichtliche Entscheidungen) bei Erscheinen des neuen Bandes eine vollständige Sammlung der Sparkassenrechtsprechung bis 1999 vor. Diese Sammlung enthält außerdem Gerichtsentscheidungen zu den Landesbank- und Girozentralen und - teilweise - zu den freien Sparkassen.
Neu aufgenommen wurden in der vierten Folge 80 Entscheidungen aller Gerichtszweige, deren Streitgegenstände in der besonderen Rechtslage der öffentlich-rechtlichen Sparkassen wurzeln und die größtenteils in den Jahren 1989 bis 1997 ergangen sind. Um die im Berichtszeitraum ergangenen Gerichtsentscheidungen möglichst lückenlos zu erfassen, wurden ausführliche Recherchen bei Gerichten, Ministerien und anderen Quellen durchgeführt.
Neu aufgenommen wurden in der vierten Folge 80 Entscheidungen aller Gerichtszweige, deren Streitgegenstände in der besonderen Rechtslage der öffentlich-rechtlichen Sparkassen wurzeln und die größtenteils in den Jahren 1989 bis 1997 ergangen sind. Um die im Berichtszeitraum ergangenen Gerichtsentscheidungen möglichst lückenlos zu erfassen, wurden ausführliche Recherchen bei Gerichten, Ministerien und anderen Quellen durchgeführt.