>RechtsRock< nimmt erstmals die wissenschaftliche Einordnung des Phänomens RechtsRock aus verschiedenen Perspektiven vor. Die AutorInnen zeichnen die Geschichte der rechtsradikalen Musikszene nach, analysieren die aktuellen Entwicklungen, werten die Musiktexte und Fanzines aus, beleuchten die Bedeutung von Internet, gehen der Frage nach, welche Rolle Frauen spielen, und stellen einen internationalen Vergleich an. Im zweiten Teil werden Ideen und Konzepte gegen die Verbreitung rechtsradikaler Inhalte vorgestellt.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Andreas Hartmann bespricht in einer ausführlichen Rezension zwei Bücher über rechtsnationale Ideologien in Rock- und Dark-Wave-Musik. Da eine differenzierte Sichtweise des Themas immer noch sehr selten ist, findet der Rezensent "Standardwerke" wie Dornbuschs und Raabes "RechtsRock" sehr begrüßenswert. Das Buch, das sich mit rechter Rockmusik beschäftigt und auch "Gegenstrategien" wirksamer Jugendsozialarbeit auf diesem Gebiet skizziert, lobt er für seine "ausführliche" Geschichte der rechten Rockmusik. Darin sei eine "umfangreiche" Aufstellung rechter Bands und zudem "alles Wissenswerte" über Nazi-Symbole, -Zeichen und -Codes enthalten, lobt Hartmann. Er findet es verdienstvoll, dass die Autoren nicht nur versuchen, ein "genaues Bild" der Rechtsrock-Szene zu zeichnen, sondern auch Möglichkeiten aufzeigen, wie eine wirkungsvolle Sozialarbeit in diesem Bereich aussehen könnte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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