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Musik ist eines der wichtigsten Medien, mit dem die extreme Rechte den Kontakt zu jugendlichen Milieus aufbaut und hält. In diesem Band nehmen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen die rechtsradikale Musikszene in Deutschland in den Blick - vor allem anhand von Beispielen aus dem Land Brandenburg. Zudem wird die Entwicklung seit den frühen 1990er Jahren als Teil der Geschichte der sozialen Bewegung der extremen Rechten dargestellt. Seitdem ist eine Lebenswelt entstanden, der viele Neonazis bis weit ins Erwachsenenalter verbunden bleiben. Der Band gliedert sich in drei Rubriken:…mehr

Produktbeschreibung
Musik ist eines der wichtigsten Medien, mit dem die extreme Rechte den Kontakt zu jugendlichen Milieus aufbaut und hält. In diesem Band nehmen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen die rechtsradikale Musikszene in Deutschland in den Blick - vor allem anhand von Beispielen aus dem Land Brandenburg. Zudem wird die Entwicklung seit den frühen 1990er Jahren als Teil der Geschichte der sozialen Bewegung der extremen Rechten dargestellt. Seitdem ist eine Lebenswelt entstanden, der viele Neonazis bis weit ins Erwachsenenalter verbunden bleiben.
Der Band gliedert sich in drei Rubriken: Das Kapitel "Analysen" liefert übergeordnete gesellschaftliche Einordnungen, das Kapitel "Fallstudien" beleuchtet ausgewählte Aspekte, und das Kapitel "Gegenstrategien" diskutiert politische, gesellschaftliche und staatliche Maßnahmen. Das Buch will eine breitere Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren, grundlegendes Wissen vermitteln und Probleme sowie mögliche Interventionsräume aufzeigen.
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Autorenporträt
Gideon Botsch, geboren 1970, studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er ist Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam. Jan Raabe, geboren 1965, studierte Sozialpädagogik und ist spezialisiert auf die Themenbereiche Rechtsextremismus und Rechtsrock. Er engagiert sich in der Jugendarbeit gegen Rechts. Christoph Schulze, geboren 1979, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Er ist am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam in der Rechtsextremismusforschung tätig.