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Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 28. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 19.-22. September 2001 in Hamburg in der Fachgruppe »Vergleichende Rechtsgeschichte, orientalische Rechte und ethnologische Rechtsforschung« gehalten wurden, nebst einem kurzen Bericht über die Diskussion. Dabei wurde die Rolle des Rechtssprichworts beleuchtet, eine rechtshistorisch und rechtspolitisch in den letzten Jahrzehnten immer wieder umstrittene Frage.
Anhand von Beispielen aus dem deutschen mittelalterlichen Rechtsleben und aus verschiedenen afrikanischen Gesellschaften
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Produktbeschreibung
Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 28. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 19.-22. September 2001 in Hamburg in der Fachgruppe »Vergleichende Rechtsgeschichte, orientalische Rechte und ethnologische Rechtsforschung« gehalten wurden, nebst einem kurzen Bericht über die Diskussion. Dabei wurde die Rolle des Rechtssprichworts beleuchtet, eine rechtshistorisch und rechtspolitisch in den letzten Jahrzehnten immer wieder umstrittene Frage.

Anhand von Beispielen aus dem deutschen mittelalterlichen Rechtsleben und aus verschiedenen afrikanischen Gesellschaften wurde nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten bei aller Verschiedenheit von Zeit und Ort gesucht. - Rechtssprichwörter sind vor allem dort von Wichtigkeit, wo Rechtstraditionen mündlich weitergegeben werden und in Rechtsstreitigkeiten die mündliche Auseinandersetzung der Parteien im Vordergrund steht. In Afrika spricht derzeit vieles dafür, daß mit einem zunehmenden Wiedererstarken des autochthonen Rechts auch die Bedeutung von Rechtssprichwörtern wieder zunimmt.

Der Band ist insbesondere für rechtsvergleichend interessierte Juristen, Afrikanisten, Germanisten und Ethnologen von Interesse.