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Das Wort «Rechtstransfer», respektive «legal transfer» ist in aller Munde, Google findet es im Internet auf über 28.000 Seiten. Es spielt im internationalen Handels- und Wirtschaftsrecht und in der Rechtsvergleichung eine Rolle, tritt aber beispielsweise auch auf im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und den sich dadurch stellenden Rechtsproblemen. Der vorliegende Band widmet sich dem Thema in seiner historischen Dimension. «Recht» kann dabei in Form von Gesetzen, Rechtskonstrukten, -theorien oder -ideen, aber auch von Rechtspraktiken Gegenstand der Betrachtung sein. Zur Frage seiner…mehr

Produktbeschreibung
Das Wort «Rechtstransfer», respektive «legal transfer» ist in aller Munde, Google findet es im Internet auf über 28.000 Seiten. Es spielt im internationalen Handels- und Wirtschaftsrecht und in der Rechtsvergleichung eine Rolle, tritt aber beispielsweise auch auf im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und den sich dadurch stellenden Rechtsproblemen. Der vorliegende Band widmet sich dem Thema in seiner historischen Dimension. «Recht» kann dabei in Form von Gesetzen, Rechtskonstrukten, -theorien oder -ideen, aber auch von Rechtspraktiken Gegenstand der Betrachtung sein. Zur Frage seiner Übertragung von einem Ort an einen anderen als Gegenstand der Geschichte äußern sich im vorliegenden Band 28 europäische Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Rechtstransfer in der Geschichte bietet einen aktuellen Überblick über den Stand der rechtshistorischen Forschung auf diesem Gebiet. Die Beiträge decken ein ungewöhnlich breites Feld ab und sind auch für VertreterInnen der Nachbarwissenschaften von Interesse.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Vanessa Duss studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Seit Anfang 2003 ist sie als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Luzern im Fachbereich juristische Grundlagenforschung tätig. Sie verfasst eine Dissertation im Fachbereich Rechtstheorie mit Schwergewicht Systemtheorie. Nikolaus Linder studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. 2003 promovierte er dort mit der Arbeit «Die Berner Bankenkrisen von 1720» und das Recht. Seit Herbst 2002 ist er Mitarbeiter des Forschungsprojekts justizCH ¿ Justizgeschichte des Schweizerischen Bundesstaates an der Universität Luzern. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden Justizgeschichte, juristische Zeitgeschichte und die Geschichte des Handelsrechts.