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Die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR hat auch vor den Universitäten nicht Halt gemacht. Diese standen nach 1989 vor gewaltigen Aufgaben der Umgestaltung und Neustrukturierung. Das galt in besonderem Maße für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Das vorliegende Buch zeichnet diesen Prozess am Beispiel der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena nach. Ausgehend von der Lage an der Sektion Staats- und Rechtswissenschaft in der unmittelbaren Vorwendezeit werden die Bemühungen um die Neuordnung im Wendeprozess, die Auflösung undAbwicklung der…mehr

Produktbeschreibung
Die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR hat auch vor den Universitäten nicht Halt gemacht. Diese standen nach 1989 vor gewaltigen Aufgaben der Umgestaltung und Neustrukturierung. Das galt in besonderem Maße für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Das vorliegende Buch zeichnet diesen Prozess am Beispiel der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena nach. Ausgehend von der Lage an der Sektion Staats- und Rechtswissenschaft in der unmittelbaren Vorwendezeit werden die Bemühungen um die Neuordnung im Wendeprozess, die Auflösung undAbwicklung der Sektion und die schlussendliche Wiederbegründung der Fakultät im November 1992 nachgezeichnet und ihr Weg bis in die Gegenwart hinein verfolgt.
Autorenporträt
Gerhard Lingelbach ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Staats- und Rechtsgeschichte an der Universität Jena. Dr. Olaf Werner ist Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena.