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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Singularisierung der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die zentralen Thesen von Reckwitz' Werk "Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne" zusammengetragen werden. Zu Beginn wird allgemein auf die spätmoderne Gesellschaft eingegangen - auf ihre Einheiten des Sozialen, Praktiken der Singularisierung sowie auf die Phänomene Performanz und Affizierung, denen eine wichtige Rolle zukommt.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Singularisierung der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die zentralen Thesen von Reckwitz' Werk "Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne" zusammengetragen werden. Zu Beginn wird allgemein auf die spätmoderne Gesellschaft eingegangen - auf ihre Einheiten des Sozialen, Praktiken der Singularisierung sowie auf die Phänomene Performanz und Affizierung, denen eine wichtige Rolle zukommt. Das zweite Kapitel thematisiert das für die 'Gesellschaft der Singularitäten' zentrale Konzept der "Kultur". Der erste Teil beschäftigt sich mit verschiedenen Begrifflichkeiten. Anschließend wird auf die Prozesse der Valorisierung und Entvalorisierung sowie auf den Affektcharakter von Kultureinheiten eingegangen. Nach einem kurzen Blick auf den Zusammenhang mit gesellschaftlichen Machtstrukturen werden die gegenläufigen Prozesse der Rationalisierung und Kulturalisierung erörtert, woraufhin die von Reckwitz genannten Qualitäten der Kulturpraxis vorgestellt werden. Das darauffolgende Kapitel beschäftigt sich mit dem historischen Wandel im Übergang von der Industriellen Moderne zur Spätmoderne. Kapitel fünf befasst sich mit einem seit den 70er Jahren massiv an Stellenwert gewinnenden Phänomen - der digitalen Welt. Im ersten Unterkapitel wird die Digitalisierung als eine treibende Kraft der Singularisierung (neben der Kulturalisierung) betrachtet. Das zweite Unterkapitel behandelt zwei Arten der Singularisierung im digitalen Raum - die kulturelle und die maschinelle Singularisierung - und schließt mit einem Überblick an Spannungsfeldern, die sich daraus ergeben. Den Abschluss bilden eine kurze Zusammenfassung der Kernthesen und ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen sowie weitere damit zusammenhängende lohnenswerte Untersuchungen.
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