Jetzt in 7., völlig neu bearbeiteter Auflage. Alexander Wagner hat die bisherige Werkauswahl unter Beachtung des Konzert- und Tonträgerrepertoires modifiziert, deutlicher strukturiert und für das 19. Jahrhundert ergänzt. Vollständig neu verfasst wurde das Kapitel über die Chormusik des 20. Jahrhunderts. Der Anhang mit den Registern enthält nun erstmals auch Fachworterläuterungen. Damit liegt ein Nachschlagewerk vor, das nicht nur die einzelnen Werke entsprechend dem neuesten Kenntnisstand analytisch beleuchtet, sondern gleichzeitig umfassend in die Geschichte dieser Musikgattung einführt.
Klar gegliedert in den historischen Entwicklungen und informativ im Text, gleichermaßen verständlich für Laien und Profis, nicht überfrachtet mit Termini und doch mit einem Glossar versehen, ist dem Autor Wagner ein gründlich ausgestattetes Kompendium gelungen. Zahlreiche Musikbeispiele ergänzen und bestätigen die gute Präsentation. Profund sind die Tendenzen und Entwicklungen in der Erneuerung der Volks- und Kirchenmusik des 20. Jahrhunderts dargestellt. Neue Westfälische
Der Band erfüllt eine Doppelfunktion: Er ist ein hochinformatives Lexikon und ein gut geschriebenes Geschichtsbuch. Demjenigen, der mal schnell bei Pergolesi nachschlagen wollte, kann es also leicht passieren, dass er sich festliest - und unversehens in die aufregende Entwicklung der barocken Chormusik eintaucht. Kein schlechter "Nebeneffekt". Münchner Merkur
Ein größeres Repertoire als das, wovon der Chormusik- und Oratorienführer des Reclam-Verlags Stuttgart auf 600 Seiten spricht, gibt es nicht. Berliner Zeitung
Der Band erfüllt eine Doppelfunktion: Er ist ein hochinformatives Lexikon und ein gut geschriebenes Geschichtsbuch. Demjenigen, der mal schnell bei Pergolesi nachschlagen wollte, kann es also leicht passieren, dass er sich festliest - und unversehens in die aufregende Entwicklung der barocken Chormusik eintaucht. Kein schlechter "Nebeneffekt". Münchner Merkur
Ein größeres Repertoire als das, wovon der Chormusik- und Oratorienführer des Reclam-Verlags Stuttgart auf 600 Seiten spricht, gibt es nicht. Berliner Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In einer Sammelbesprechung widmet sich Ellen Kohlhaas drei neuen Werken zum Thema Oratorien:
1) "Harenberg Chormusikführer" (Harenberg Verlag)
"Repräsentativ für das Genre", urteilt Ellen Kohlhaas über den Musikführer, der 675 Werke von 250 Komponisten analysiert. Darunter sind auch Neuentdeckungen der letzten Zeit, besonders von Komponistinnen wie Lili Boulanger, Fanny Hensel und Ethel Smyth. Mit Biografien, bunter Bebilderung, Übersichtstabellen und Literaturlisten ist der Band gerade auch für den "Chorfachmann" anregend, meint die Rezensentin. Die dazugehörige Box von 12 CDs ist, anders als der Führer, chronologisch geordnet, so dass ein Panorama der Entwicklung entfaltet wird; nicht nur "Hits aus Kirche und Konzertsaal" sind berücksichtigt, sondern auch Exempel des "Rand- und Nischenrepertoires", vermerkt dankbar die Rezensentin.
2) Silke Leopold/Ullrich Schneider: "Oratorienführer" (Bärenreiter Verlag)
Die Ausführungen zum Thema Oratorien sind in diesem Band knapp und analytisch, wenn auch immer treffend und "hintergründig", meint Ellen Kohlhaas. Aufgenommen ist alles, was "in den vierhundert Jahren Oratoriengeschichte irgendwann einmal als Oratorium gegolten hat", zitiert sie die Herausgeber. Man konzentriere sich in diesem Band vor allem auf das siebzehnte bis neunzehnte Jahrhundert, aber auch hier sei viel "unverdient Vergessenes" berücksichtigt worden. Bietet viel "wissenschaftliche Extras".
3) "Reclams Chormusik- und Oratorienführer"(Reclam Verlag)
In dieser siebten, völlig neu bearbeiten Auflage ist vieles, was vorher "
1) "Harenberg Chormusikführer" (Harenberg Verlag)
"Repräsentativ für das Genre", urteilt Ellen Kohlhaas über den Musikführer, der 675 Werke von 250 Komponisten analysiert. Darunter sind auch Neuentdeckungen der letzten Zeit, besonders von Komponistinnen wie Lili Boulanger, Fanny Hensel und Ethel Smyth. Mit Biografien, bunter Bebilderung, Übersichtstabellen und Literaturlisten ist der Band gerade auch für den "Chorfachmann" anregend, meint die Rezensentin. Die dazugehörige Box von 12 CDs ist, anders als der Führer, chronologisch geordnet, so dass ein Panorama der Entwicklung entfaltet wird; nicht nur "Hits aus Kirche und Konzertsaal" sind berücksichtigt, sondern auch Exempel des "Rand- und Nischenrepertoires", vermerkt dankbar die Rezensentin.
2) Silke Leopold/Ullrich Schneider: "Oratorienführer" (Bärenreiter Verlag)
Die Ausführungen zum Thema Oratorien sind in diesem Band knapp und analytisch, wenn auch immer treffend und "hintergründig", meint Ellen Kohlhaas. Aufgenommen ist alles, was "in den vierhundert Jahren Oratoriengeschichte irgendwann einmal als Oratorium gegolten hat", zitiert sie die Herausgeber. Man konzentriere sich in diesem Band vor allem auf das siebzehnte bis neunzehnte Jahrhundert, aber auch hier sei viel "unverdient Vergessenes" berücksichtigt worden. Bietet viel "wissenschaftliche Extras".
3) "Reclams Chormusik- und Oratorienführer"(Reclam Verlag)
In dieser siebten, völlig neu bearbeiten Auflage ist vieles, was vorher "