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Filmkunst ist komplex: jeder Film erfordert eine Vielzahl von Spezialisten, verlangt die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Techniken. "Reclams Sachlexikon des Films" widmet sich allen Sachfragen und Problemen des Films, seiner Ästhetik, seiner Produktion und Rezeption. Es behandelt Gattungen, Formen und Stile (wie Actionfilm oder Nouvelle Vague), klärt ästhetische Kategorien und Begriffe (wie Ironie oder Pathos). Es durchleuchtet Verfahren der Drehbuchentwicklung und Inszenierung, der Kameraarbeit und Schauspielkunst, der Musikkomposition und des Sounddesign. Aspekte der filmischen…mehr

Produktbeschreibung
Filmkunst ist komplex: jeder Film erfordert eine Vielzahl von Spezialisten, verlangt die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Techniken. "Reclams Sachlexikon des Films" widmet sich allen Sachfragen und Problemen des Films, seiner Ästhetik, seiner Produktion und Rezeption. Es behandelt Gattungen, Formen und Stile (wie Actionfilm oder Nouvelle Vague), klärt ästhetische Kategorien und Begriffe (wie Ironie oder Pathos). Es durchleuchtet Verfahren der Drehbuchentwicklung und Inszenierung, der Kameraarbeit und Schauspielkunst, der Musikkomposition und des Sounddesign. Aspekte der filmischen Materialität und der nötigen Geräte werden ebenso betrachtet wie die Institutionen der Produktion und des Markts (vom Hollywoodstudio bis zum Filmmuseum). Ein erfreuliches Buch für alle, die sich beruflich mit Film beschäftigen, vor allem aber für anspruchsvolle Kinogänger, die den Dingen auf den Grund gehen wollen.
Rezensionen
Ein einziges Lexikon für alle wesentlichen Begriffe im Umgang mit Film scheint im Zeitalter der totalen Spezialisierung ein tollkühnes Unterfangen. Dem von Thomas Koebner herausgegebenen Sachlexikon gelingt jedoch das scheinbar Unmögliche: Übersichtlich, verständlich und kompetent erläutern 70 zum Teil hochkarätige Autoren in rund 320 Artikeln filmische Grundbegriffe. Neben Genres, Stilmitteln und Motivgeschichten geht es dabei auch um die technische Seite der Filmgestaltung, grundlegende ästhetische Kategorien (wie z.B. Ironie) und Institutionen der Filmproduktion (z.B. Studios, TV-Sender). Dabei wird in den Einträgen nicht nur Datenschutt angehäuft, sondern tatsächlich Wissen um historische und technische Zusammenhänge vermittelt - in der Gattung Lexikon keineswegs selbstverständlich. Grundsätzliches ist bekanntlich immer am schwersten zu erklären. Dies ist den Artikeln allerdings nicht anzumerken. Stattdessen entstand ein Nachschlagewerk, das beinahe den Idealfall des Genres darstellt: ein Lexikon zum Festlesen. Cinema

Ein Muss für alle Filmfans!

TV Movie

Herausgeber Thomas Koebner hat 70 Autoren um sich versammelt, um in rund 320 Artikeln alles Wissenswerte über den Film mitteilen zu können. Das bisher umfassendste Kompendium seiner Art in deutscher Sprache beschreibt in einer dem Laien verständlichen Sprache, was wir immer schon von A wie Abenteuerfilm bis Z wie Zwischentitel wissen wollten, aber nur nicht wussten, wo wir es schnell und präzise erfahren konnten. Mannheimer Morgen

Mit dieser Neuerscheinung liegt das bislang umfassendste Kompendium seiner Art in deutscher Sprache vor. Das Lexikon ist nicht nur für Filmwissenschaftler gedacht, sondern für alle Kinogänger. Beim Abenteuerfilm fängt der Überblick an, beim Stichwort 'Zwischentitel' hört er auf. Beginnt man einen Artikel zu lesen, fällt einem dabei so viel ein, dass man immer wieder Querverweise aufgreift und sich von der Lektüre kaum losreißen kann. Rhein-Neckar-Zeitung

70 Autoren haben auf 720 Seiten viel dafür getan, dass Cineasten endlich ein Lexikon kaufen können, das nahezu alle Begriffe rund um das weite Thema Film beinhaltet und in detaillierter, kompetenter und dennoch knapper Form erläutert, so dass man einen echten Nutzen daraus ziehen kann. Fazit: "Reclams Sachlexikon des Films" ist das kompetenteste seiner Art und sollte sich einen Stammplatz in der Bibliothek aller Cineasten sichern, kann es doch viele Mängel ähnlich gelagerter Publikationen ausmerzen. Digital VD - Das Magazin für DVD-Kritiken

Zu behaupten, dieses Lexikon macht das Thema Film transparent, ist nicht übertrieben. Keine Frage scheint unbeantwortet zu bleiben, die Vielzahl der als Beispiel aufgeführten Filme ist erstaunlich - wenn man die Flut an Hintergrundinformationen bedenkt. Interessant, hervorragend gegliedert und absolut empfehlenswert! www.literature.de

Film- und Medienwissenschaftler werden ebenso wie alle anderen Filminteressierten jedenfalls große Freude daran haben. Film-Dienst

Auf 720 Seiten und mit 138 Abbildungen wird der Film "erklärt". Siebzig Autoren haben dabei mitgewirkt, unter ihnen tummeln sich Professoren und Doktoren, die löblich auf ihre Wissenschaftsterminologie verzichtet haben, unter ihnen "Usual Suspects" wie Oksana Bulgakowa, Rolf Giesen, Norbert Grob, Knut Hickethier, Martin Loiperdinger, Hans Helmut Prinzler und andere.

Vor dreißig Jahren setzte der Reclam Verlag einen Meilenstein mit der Veröffentlichung seines "Filmführers", der mehrere Aktualisierungen erlebte. Jetzt folgt ein neuerliches Werk von Ewigkeitswert: "Reclams Sachlexikon des Films", herausgegeben von Thomas Koebner.

Filmlexika sind gefragt hierzulande, dem Internet zum Trotz. Doch der starken Nachfrage stand immer ein mageres Angebot gegenüber, auch in diesen Tagen der Inflation auf dem Filmbuch-Sektor. Reclam schließt jetzt mit dem "Sachlexikon des Films" eine Lücke. Bayerischer Rundfunk

Meistens ist es doch so: Lexika im Bücherregal dienen mehr als Gewissensberuhigung als der tatsächlichen Lektüre. "Nachschlagen" tut man darin, nicht lesen. Von "Reclams Sachlexikon des Films" kann man sich aber kaum vorstellen , dass es dieses Schicksal teilt. Wo immer man dieses 720-seitige Kompendium aufschlägt, was immer man eigentlich darin gesucht hat - man wird weiterblättern, weitersuchen, sich festlesen zwischen "Actionfilm" und "Zoom". Mittelbayerische Zeitung

Das Buch erläutert die Branche und hilft, die Sprache der Filme zu verstehen - die vielen Sachgebiete, die es behandelt, werden durch ein Register verbunden. Rund 150 Fotos lassen die Faszination des Films voll zur Geltung kommen. Damit wird das Filmlexikon dem guten Ruf, den die Nachschlagewerke des Reclam-Verlags genießen, mehr als nur gerecht. Das Buch, Bücherpick im Sommer 2002

Ein interessantes, umfangreiches und sorgfältig zusammengestelltes Nachschlagewerk für alle Filmfreunde, das auch schwierige Sachverhalte einleuchtend erklärt und auf den Punkt bringt. Und das zu jedem erläuterten Begriff nochmals zusätzliche Literatur-Hinweise bereit hält. Mitteldeutsche Zeitung

Die Lektüre dieses fulminanten Text- und Bildbandes rückt Filmgeschichte und Filmgegenwart immer wieder in ein besonderes Licht. Da wird dieses Sachlexikon, das auch ein hervorragendes Register hat, neben allem anderen zum sinnfälligen Lehr- und Lernbuch des Sehens. Literaturen

Reclams Sachlexikon des Films ist einfach ein wunderbares Buch, ... Dass dabei neben den Artikeln zu den vielen erwarteten Standardbegriffen auch eher ungewöhnliche Beiträge wie z. B. "Snuff" und "Samuraifilme" von Marcus Stiglegger oder "Comicverfilmungen" von Susanne Marschall oder sogar Beiträge wie "Caligarismus" von Julia Gerdes und "Entfesselte Kamera" von Stefanie Weinsheimer (beide für das Verständnis des frühen Films wichtig und interessant) verzeichnet sind, das fällt besonders positiv auf. Praktisch: Viele der Artikel sind mit Angaben zu weiter führender Literatur abgerundet. Das unterstützt eine eigene Recherche. www.filmgeschichte.de

Natürlich weiß man es so ungefähr, aber wenn man es auf den Punkt bringen sollte, hätte man doch so seine Schwierigkeiten - was ist es also genau: ein Melodram? Relativ häufig hört man von einem Regisseur namens Alan Smithee, der äußerst kuriose und stilistisch verblüffend unterschiedliche Filme gedreht hat. Wer ist das eigentlich? Und darf ein "film noir" auch in Farbe gedreht sein, oder wäre das ein Stilbruch?

Antworten auf solche Fragen gibt Reclams Sachlexikon des Films, das über Filmgenres, -wirtschaft, -technik, -theorie und Mediengesellschaft informiert. Im Gegensatz zur Häppchenkultur vieler Lexika, die den Leser nicht viel klüger entlassen, als er vor dem Nachschlagen war, handelt es sich bei diesen Artikeln in diesem Sachlexikon des Films vorwiegend um kleine, meist mehrseitige und oft flott geschriebene Essays, die Einführung und Überblick in die verschiedenen Themen und Sachaspekte geben. Daher ist es - anders als herkömmliche Lexika - nicht nur zum Nachschlagen geeignet, sondern auch und vielleicht vor allem zum Stöbern und Festlesen. Zahllose Filmphotos erhöhen das Vergnügen. Alles in allem ist der Band ein ausgezeichnetes Handwerkszeug, übersichtlich, ansehnlich und ideal zum schnellen Zugriff. Lesart

Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden Cineasten. Die Furche, Wien

Leckerbisssen sind schon allein die ausführlichen Texte zu den 138 Fotos, die zum Teil länger sind als so manche Erläuterung. Südkurier

Ein sehr umfassendes Kompendium, ausführlich und differenziert von hochkarätigen Autoren, sicher ein Standardwerk für die kommenden Jahre, was den Filmlexikamarkt betrifft. Deutsche Welle

Es ist gerade die Stärke dieses Lexikons, dass Begriffe wie "Amerikanische Nacht" - ein Trick, um bei Tageslicht zu drehen und dabei Nachtaufnahmen vorzutäuschen - oder "Zeitraffer" auf durchschnittlich 2 Seiten sehr klar und verständlich, aber äußerst informativ erklärt sind. Überhaupt eignet sich das Sachlexikon des Films trotz seines trockenen Titels durchaus als Lektüre auf dem Nachttisch - nicht, um es von A bis Z durchzulesen sondern auch, um sich beim Blättern auf das große Abenteuer Film und Filmgeschichte einzulassen. Man begegnet dabei auch hunderten bekannter Filmen wieder, wie Charlie Chaplins "Großer Diktator" unter dem Stichwort "Satire" oder Hitchcocks "Die Vögel" unter "Storyboard". Abendzeitung, München

"Reclams Sachlexikon des Films" ist ein in seiner Form in Deutschland beispielloses und sehr empfehlenswertes Buch. Frankenpost

Das Erfreuliche daran ist, dass alle an Film Interessierten schnell brauchbare Informationen bekommen. Denn, die Beiträge der 70 Autoren, darunter u. a. Norbert Grob oder Thomas Koebner, sind kompetent geschrieben, verlieren sich dabei nicht in einem Fachdiskurs, sondern vermitteln einen guten Eindruck des gegenwärtigen Forschungsstandes und bieten noch zusätzlich weiterführende Literatur zu den einzelnen Themen. Im Lexikon setzt man eher auf den Text, als auf das Bildmaterial, doch sind die 138 Szenenfotos ausgesprochen gut und treffend ausgewählt und mit äußerst brauchbaren Kommentaren versehen. Buchkultur
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