In der heutigen informationsreichen Zeit ist die Integrität der Medien aufgrund der raschen Verbreitung von Fehlinformationen von entscheidender Bedeutung. Die Studie "Editorial Guidelines and Fact-Checking Practices" untersucht, wie diese Elemente die journalistische Ethik, die Genauigkeit und das öffentliche Vertrauen unterstützen. Anhand der Theorien zum Agenda-Setting und Gatekeeping untersucht die Studie die Rolle der Medien bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses durch die Auswahl und Überprüfung von Inhalten. Ein qualitativer Ansatz, der eine Literaturrecherche einschließt, zeigt, dass redaktionelle Richtlinien Ethik und Transparenz fördern, während die Überprüfung von Fakten Fehlinformationen eindämmt und so Glaubwürdigkeit und Vertrauen stärkt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass hohe redaktionelle Standards und eine solide Faktenüberprüfung unerlässlich sind. Sie empfiehlt die Einrichtung spezieller Teams für die Faktenüberprüfung und die Zusammenarbeit mit Netzwerken für die Faktenüberprüfung, um Fehlinformationen zu bekämpfen.