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Technischer Bericht aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: keine, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text erläutert im Sinne eines Erfahrungsberichts die redaktionellen Techniken und Arbeitsschritte beim elektronischen Publizieren wissenschaftlicher Beiträge. Mit besonderem Blick auf NachwuchswissenschaftlerInnen und künftige Online-RedakteurInnen im akademischen Feld möchte er den hinter einer wissenschaftlichen Online-Publikation stehenden Redaktionsprozess transparent und verständlich…mehr

Produktbeschreibung
Technischer Bericht aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: keine, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text erläutert im Sinne eines Erfahrungsberichts die redaktionellen Techniken und Arbeitsschritte beim elektronischen Publizieren wissenschaftlicher Beiträge. Mit besonderem Blick auf NachwuchswissenschaftlerInnen und künftige Online-RedakteurInnen im akademischen Feld möchte er den hinter einer wissenschaftlichen Online-Publikation stehenden Redaktionsprozess transparent und verständlich machen. Die folgenden Ausführungen beruhen auf den Erfahrungen, die ihr Verfasser durch langjährige Praxis als wissenschaftlicher Redakteur im Rahmen der Online-Publikationsprojekte zeitenblicke.de, sehepunkte.de, perspectivia.net und historicum-estudies.net erwerben konnte.Die Erfindung und rasante Verbreitung des Internets seit den 1990er Jahren hat die Welt fundamental verändert. Was hier stattgefunden hat, ist nichts weniger als eine mediale Revolution, die mit der Erfindung des Buchdrucks gleichzusetzen ist, und wohl auch so schnell nicht für beendet zu erklären sein wird. Das Internet ermöglicht die globale, überaus rasche, gleichzeitige und permanente Verfügbarkeit im Grunde unbegrenzter Datenmengen, natürlich auch von digitalen Texten. Der Zugang zu einem online publizierten Text ist weitgehend frei von Barrieren, wie Anfahrtszeiten und -kosten zu, oder Öffnungszeiten und Leihfristen von Bibliotheken, Archiven oder Buchläden, was nicht nur Umwelt und Geldbeutel bedeutend schont. Auf einen online publizierten Text kann jederzeit und von jedem internetfähigen Computer der Welt verlinkt und hingewiesen werden. Er kann theoretisch beliebig oft nahezu kostenfrei vervielfältigt und weiterverbreitet (von unwilligen Bildschirmlesern freilich auch ausgedruckt) werden und erreicht damit potenziell auch wesentlich leichter jene Wissenschaftler dieser Welt, für die Print-Publikationen kaum erschwinglich sind.
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