Mit "Reden ist Silber, Küssen ist Gold" präsentiert uns Susan Mallery nun den lang ersehnten zweiten Teil der "LoneStar Sister" Reihe und entführt uns wieder in das kleine Städtchen Titanville, in dem das schwesterliche Trio samt Freundin Dana wieder alle Hände voll zu tun hat, den dunklen
Machenschaften ihres Vaters und Halbbruders zu trotzen.
Nachdem dies der ältesten Schwester Lexie in "Wer…mehrMit "Reden ist Silber, Küssen ist Gold" präsentiert uns Susan Mallery nun den lang ersehnten zweiten Teil der "LoneStar Sister" Reihe und entführt uns wieder in das kleine Städtchen Titanville, in dem das schwesterliche Trio samt Freundin Dana wieder alle Hände voll zu tun hat, den dunklen Machenschaften ihres Vaters und Halbbruders zu trotzen.
Nachdem dies der ältesten Schwester Lexie in "Wer zuerst kommt, küsst zuerst" mit Hilfe ihrer großen Liebe Cruz geglückt scheint, sieht sich nun Skye Titan den gefährlichen Tricksereien ihrer männlichen Verwandtschaft ausgesetzt.
Skye Titan, Witwe und Mutter der achtjährigen Erin, trifft nach neun langen Jahre wieder auf ihre Jugendliebe Mitch, den sie damals auf "Wunsch" ihres Vater zurückgewiesen hat und daraufhin eine Pflichtehe mit dem älteren Ray eingegangen ist.
Der Ex-Seal Mitch muss nach einer schweren Verletzung seinen aktiven Dienst quittieren und kehrt in seine Heimatstadt zurück, um sich dort ein neues Leben aufzubauen und muss sich dabei auch seiner Vergangenheit in Gestalt von Skye stellen, denn außer Wut und Hass seinem Gegenüber gibt es da doch noch jede Menge andere Empfindungen, die erst noch erforscht werden wollen...
Susan Mallery stellt uns hier mit Skye eine Hauptprotagonistin vor, die zunächst mal völlig andere Charakterzüge aufweist als ihre Schwester aus dem Vorgängerband und das macht meiner Meinung nach auch den großen Reiz einer Serie aus, wenn so entgegengesetzte Romanfiguren die Bühne betreten. Da zehrt man als Leser doch sehr von der Abwechslung und Mannigfaltigkeit der Akteure, insbesondere bei eine Reihe mit Familienbande.
Syke verkörpert hier zunächst mal die gehorsame und verantwortungsvolle Tochter und zeigt sich eher angepasst und zufrieden mit Tochter und Job, wobei das Ganze dann richtig Fahrt aufnimmt, als Mitch auf der Bildfläche erscheint und Skyes Privatleben samt Hormone aufmischt und beruflich Halbbruder Garth ihr einige böse Nackenschläge versetzt.
Da offenbart sie uns auch ihre toughe Seite und schwimmt sich im Laufe des Geschehens doch ziemlich frei und bietet dem männlichen Geschlecht gegenüber auch ganz gekonnt Paroli.
Der gute Mitch zeigt sich hier des öfteren mal äußerst übellaunig und brummig, was man ihm als Leser aber durchaus nicht verdenken kann, hat ihm das Schicksal doch so einige Steine in den Weg gelegt und da darf er ruhig mal das Recht für sich beanspruchen, ein muffeliger Stinkstiefel zu sein.
An seiner Bärbeißigkeit lässt er dann auch ganz gerne mal den Rest der Welt teilhaben und ganz besonders im Visier hat er dann die beiden Titan Frauen Skye und Erin.
Beim Lesen beschleicht einen da auch so ein bisschen das Gefühl, dass diese beiden weiblichen Wesen grundsätzlich aus jeglicher Diskussion als Siegerinnen die Ziellinie überqueren und den armen Mitch da schnell mal um ihren kleinen Finger wickeln können.
Zudem plagt ihn da immer das schlechte Gewissen und dem kampferprobten Ex-Seal fehlt es hier dann einfach an einer richtig gemeinen Ader samt "Killerinstinkt".
Die Autorin beschert uns aber beileibe nicht nur eine simple Love Story, sondern lässt uns auch hinter die Kulissen schauen, welche Intrigen und Gemeinheiten innerhalb des Titan-Clans lauern und nur darauf warten, auf den Leser losgelassen zu werden.
Da knüpft Susan Mallery nahtlos am Vorgängerband an und spinnt die Story hier gekonnt weiter mit Jed und Garth als die Bösewichte schlechthin.
Aber auch einige liebenswerte Nebenfiguren sind hier wieder mit von der Partie, sei es die etwas unorthodoxe jüngere Schwester Izzy, die toughe Polizistin Dana (meine heimliche Favoritin der Serie) oder die kleine Erin, die mit ihrem kindlichem Charme den Leser bezaubert.
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