In der Demokratie sollen sich die Bürger in die Politik einmischen. Dazu benötigen sie Redefähigkeiten. Denn politisches Handeln ist sprachliches Handeln. An rhetorischen Fähigkeiten mangelt es aber den meisten Menschen, weil sie darin nicht geübt sind. Das vorliegende zweibändige Werk will diesem Mangel abhelfen. Es bietet eine Vielzahl praktikabler und bewährter Übungen zu allen Aspekten der Redefähigkeit. Jedes Kapitel beginnt mit Sachinformationen zu dem betreffenden rhetorischen Aspekt. Es folgt ein Bündel von Übungen. Den Abschluss bildet ein kompakter Block an Hintergrundwissen, dessen…mehr
In der Demokratie sollen sich die Bürger in die Politik einmischen. Dazu benötigen sie Redefähigkeiten. Denn politisches Handeln ist sprachliches Handeln. An rhetorischen Fähigkeiten mangelt es aber den meisten Menschen, weil sie darin nicht geübt sind. Das vorliegende zweibändige Werk will diesem Mangel abhelfen. Es bietet eine Vielzahl praktikabler und bewährter Übungen zu allen Aspekten der Redefähigkeit. Jedes Kapitel beginnt mit Sachinformationen zu dem betreffenden rhetorischen Aspekt. Es folgt ein Bündel von Übungen. Den Abschluss bildet ein kompakter Block an Hintergrundwissen, dessen Lektüre ein vertieftes Verständnis des thematisierten Sachverhaltes ermöglicht. Band 1 macht mit den Grundlagen rhetorischer Kommunikation vertraut. Dazu gehören der Umgang mit Lampenfieber, das anregende und abwechslungsreiche Sprechen, die Beachtung der Körpersprache, der Einsatz rhetorischer Mittel, der argumentative Aufbau sowie die Strukturierung von Reden. Band 2 befasst sich mit dendiversen politischen Rede- und Kommunikationssituationen. Er informiert über politische Redeanlässe wie über die Besonderheiten der politischen Sprache. Ein ausführliches Kapitel widmet sich der politischen Diskussion. Immer wieder wird Gelegenheit gegeben, aus der Perspektive von Bürgern wie auch von Politikern Wortbeiträge und Kurzreden zu politischen Themen zu entwerfen und probeweise zu halten.
Prof. Dr. Joachim Detjen, von 1997 bis 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft III der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Inhaltsangabe
Band 1: Grundlagen rhetorischer KommunikationEinleitungDie Förderung der Beredsamtkeit als Aufgabe der politischen Bildung1. Mit Lampenfieber richtig umgehen können1.1 SachinformationenWas ist Lampenfieber und wie geht man damit um?Ein Redemanuskript verschafft SicherheitWas kann man tun, wenn man stecken bleibt?1.2 Übungen1 Allein vor vielen2 Progressive Muskelentspannung3 Autosuggestion4 Aus dem Stegreif sprechen5 Eine vorgegebene Rede mit eigenen Worten frei vortragen6 Eine Kurzrede mithilfe eines Stichwortmanuskripts halten1.3 HintergrundwissenErklärungen für das LampenfieberVorzüge der frei gehaltenen RedeDas Einprägen der Rede in der antiken Rhetorik2. Anregend und abwechslungsreich sprechen können2.1 SachinformationenRichtige AtemtechnikKlare ArtikulationAbwechslungsreiche ModulationLebendiger Sprechausdruck2.2 Übungen1 Die Lungenkapazität trainieren2 Streichholztest3 Lesetest4 Mit einem Korken zwischen den Zähnen sprechen5 Vokale artikulieren6 Konsonanten artikulieren7 Schnellsprechen8 Flüstern9 Sätze unterschiedlich betonen10 Durch Betonung Gefühle und Absichten ausdrücken11 Ein Gedicht sinnbetont vortragen12 Eine Geschichte lebendig vortragen2.3 HintergrundwissenDie Bedeutung der ArtikulationDie Artikulation in der antiken Rhetorik3. Sich der Wirkung körpersprachlicher Signale bewusst sein3.1 SachinformationenDie Bedeutung der körpersprachlichen KommunikationVon der Körperhaltung ausgehende SignaleDer Einsatz von Mimik und GestikDer Blickkontakt mit dem PublikumWeitere Aspekte der Körpersprache: Kleidung, Bewegung und Raumverhalten3.2 Übungen1 Ohne Sichtkontakt miteinander kommunizieren2 Wohin mit Armen und Beinen?3 Körpersprachliche Signale deuten4 Körpersprachliche Signale während einer politischen Diskussion wahrnehmen5 Die Körpersprache von Politikern gezielt analysieren3.3 HintergrundwissenKinesik und ProxemikDie Körpersprache in der antiken Rhetorik4. Angemessen mit dem Publikum kommunizieren können4.1 SachinformationenDer Redner und sein PublikumDie Unverzichtbarkeit einer PublikumsanalyseVerhalten vor wohlgesonnenem, unwilligem und feindseligem PublikumStörungen zwischen dem Redner und dem PublikumReden als kommunikativer AktKommunikationspsychologische Ratschläge für den Redner4.2 Übungen1 Was die Menschen von Nachrichten behalten2 Strategien für den Umgang mit schwierigem Publikum entwickeln3 Alltägliche Kommunikationssituationen analysieren4 Kommunikationspsychologische Fehler vermeiden4.3 HintergrundwissenPsychologie der KommunikationDie antike Rhetorik über das Verhältnis von Redner und PublikumBeispiele richtigen Umganges mit dem Publikum in der Antike5. Verständlich und rhetorisch wirksam vortragen können5.1 SachinformationenBesonderheiten des RedestilsFaktoren der VerständlichkeitSatzbau und SatzlängeVerstöße gegen einen angemessenen RedestilGrundsätzliches zum Einsatz rhetorischer MittelRhetorische Mittel zur Steigerung von Lebendigkeit und AnschaulichkeitRhetorische Mittel zur Einbeziehung des PublikumsRhetorische Mittel zur Ausdrucksverstärkung5.2 Übungen1 Geometrische Figuren beschreiben2 Politische Begriffe erläutern3 Einen Text aus der Schriftsprache in die mündliche Sprache übersetzen4 Ein Satzungeheuer in verständliche Sprache verwandeln5 Einen komplizierten Sachverhalt verständlich präsentieren6 Gespür für den Gebrauch von Fremdwörtern entwickeln7 Einen angenehmen Vortragsstil trainieren8 Rhetorische Mittel in einer Rede einsetzen9 Redeauftritt mit Feedback5.3 HintergrundwissenDie Rolle des Redeschmucks in der antiken RhetorikDas Gebot der Verständlichkeit Kriterien der Angemessenheit einer RedeDie verschiedenen StilartenDie Systematisierung der rhetorischen Figuren Rhetorische Figuren im Überblick6. Eine überzeugende Argumentation aufbauen können6.1 SachinformationenWas ist eine Argumentation?Die deduktive ArgumentationDie induktive ArgumentationWie kann der argument
Band 1: Grundlagen rhetorischer KommunikationEinleitungDie Förderung der Beredsamtkeit als Aufgabe der politischen Bildung1. Mit Lampenfieber richtig umgehen können1.1 SachinformationenWas ist Lampenfieber und wie geht man damit um?Ein Redemanuskript verschafft SicherheitWas kann man tun, wenn man stecken bleibt?1.2 Übungen1 Allein vor vielen2 Progressive Muskelentspannung3 Autosuggestion4 Aus dem Stegreif sprechen5 Eine vorgegebene Rede mit eigenen Worten frei vortragen6 Eine Kurzrede mithilfe eines Stichwortmanuskripts halten1.3 HintergrundwissenErklärungen für das LampenfieberVorzüge der frei gehaltenen RedeDas Einprägen der Rede in der antiken Rhetorik2. Anregend und abwechslungsreich sprechen können2.1 SachinformationenRichtige AtemtechnikKlare ArtikulationAbwechslungsreiche ModulationLebendiger Sprechausdruck2.2 Übungen1 Die Lungenkapazität trainieren2 Streichholztest3 Lesetest4 Mit einem Korken zwischen den Zähnen sprechen5 Vokale artikulieren6 Konsonanten artikulieren7 Schnellsprechen8 Flüstern9 Sätze unterschiedlich betonen10 Durch Betonung Gefühle und Absichten ausdrücken11 Ein Gedicht sinnbetont vortragen12 Eine Geschichte lebendig vortragen2.3 HintergrundwissenDie Bedeutung der ArtikulationDie Artikulation in der antiken Rhetorik3. Sich der Wirkung körpersprachlicher Signale bewusst sein3.1 SachinformationenDie Bedeutung der körpersprachlichen KommunikationVon der Körperhaltung ausgehende SignaleDer Einsatz von Mimik und GestikDer Blickkontakt mit dem PublikumWeitere Aspekte der Körpersprache: Kleidung, Bewegung und Raumverhalten3.2 Übungen1 Ohne Sichtkontakt miteinander kommunizieren2 Wohin mit Armen und Beinen?3 Körpersprachliche Signale deuten4 Körpersprachliche Signale während einer politischen Diskussion wahrnehmen5 Die Körpersprache von Politikern gezielt analysieren3.3 HintergrundwissenKinesik und ProxemikDie Körpersprache in der antiken Rhetorik4. Angemessen mit dem Publikum kommunizieren können4.1 SachinformationenDer Redner und sein PublikumDie Unverzichtbarkeit einer PublikumsanalyseVerhalten vor wohlgesonnenem, unwilligem und feindseligem PublikumStörungen zwischen dem Redner und dem PublikumReden als kommunikativer AktKommunikationspsychologische Ratschläge für den Redner4.2 Übungen1 Was die Menschen von Nachrichten behalten2 Strategien für den Umgang mit schwierigem Publikum entwickeln3 Alltägliche Kommunikationssituationen analysieren4 Kommunikationspsychologische Fehler vermeiden4.3 HintergrundwissenPsychologie der KommunikationDie antike Rhetorik über das Verhältnis von Redner und PublikumBeispiele richtigen Umganges mit dem Publikum in der Antike5. Verständlich und rhetorisch wirksam vortragen können5.1 SachinformationenBesonderheiten des RedestilsFaktoren der VerständlichkeitSatzbau und SatzlängeVerstöße gegen einen angemessenen RedestilGrundsätzliches zum Einsatz rhetorischer MittelRhetorische Mittel zur Steigerung von Lebendigkeit und AnschaulichkeitRhetorische Mittel zur Einbeziehung des PublikumsRhetorische Mittel zur Ausdrucksverstärkung5.2 Übungen1 Geometrische Figuren beschreiben2 Politische Begriffe erläutern3 Einen Text aus der Schriftsprache in die mündliche Sprache übersetzen4 Ein Satzungeheuer in verständliche Sprache verwandeln5 Einen komplizierten Sachverhalt verständlich präsentieren6 Gespür für den Gebrauch von Fremdwörtern entwickeln7 Einen angenehmen Vortragsstil trainieren8 Rhetorische Mittel in einer Rede einsetzen9 Redeauftritt mit Feedback5.3 HintergrundwissenDie Rolle des Redeschmucks in der antiken RhetorikDas Gebot der Verständlichkeit Kriterien der Angemessenheit einer RedeDie verschiedenen StilartenDie Systematisierung der rhetorischen Figuren Rhetorische Figuren im Überblick6. Eine überzeugende Argumentation aufbauen können6.1 SachinformationenWas ist eine Argumentation?Die deduktive ArgumentationDie induktive ArgumentationWie kann der argument
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