Mali im März 2012: Kurz vor den anstehenden Wahlen erschüttert ein Putsch die westafrikanische Vorzeigedemokratie. Dies bestürzt das ehemalige RAF-Mitglied Christof Wackernagel zutiefst, weshalb dieser seine Erlebnisse und Empfindungen in einem Tagebuch notiert.
Der Schauspieler war 2003 nach Mali gezogen aus dem geplanten Aufenthalt von einigen Monaten wurden zehn Jahre. Denn was er in Mali fand, fesselte ihn und berührte ihn nachhaltig: Eine Kultur des Dialogs, in der Konflikte diskutiert und mit Hilfe von Mediatoren geschlichtet werden. Ein ungeschriebenes, aber gesellschaftlich verankertes Gesetz, das das friedliche Zusammenleben verschiedener Ethnien innerhalb der postkolonialen Landesgrenzen sichert.
Und dann ein Putsch! Wie Politiker und Bevölkerung einer auf Frieden und Vermittlung bedachten Gesellschaft auf den militärischen Aufruhr reagieren, notiert Wackernagel in seinem "Putschtagebuch". Hin und hergerissen zwischen den Rollen als unmittelbar Betroffener und Beobachter der Ereignisse. Aus dem Blickwinkel des Westeuropäers schildert er informativ und unterhaltsam politische und private Begebenheiten aus 18 Monaten Ausnahmezustand, mit Hilfe von Insiderwissen und Kenntnis der malischen Kultur analysiert er das Geschehen. Können wir Europa und der Rest der Welt etwas von Mali lernen?
Der Schauspieler war 2003 nach Mali gezogen aus dem geplanten Aufenthalt von einigen Monaten wurden zehn Jahre. Denn was er in Mali fand, fesselte ihn und berührte ihn nachhaltig: Eine Kultur des Dialogs, in der Konflikte diskutiert und mit Hilfe von Mediatoren geschlichtet werden. Ein ungeschriebenes, aber gesellschaftlich verankertes Gesetz, das das friedliche Zusammenleben verschiedener Ethnien innerhalb der postkolonialen Landesgrenzen sichert.
Und dann ein Putsch! Wie Politiker und Bevölkerung einer auf Frieden und Vermittlung bedachten Gesellschaft auf den militärischen Aufruhr reagieren, notiert Wackernagel in seinem "Putschtagebuch". Hin und hergerissen zwischen den Rollen als unmittelbar Betroffener und Beobachter der Ereignisse. Aus dem Blickwinkel des Westeuropäers schildert er informativ und unterhaltsam politische und private Begebenheiten aus 18 Monaten Ausnahmezustand, mit Hilfe von Insiderwissen und Kenntnis der malischen Kultur analysiert er das Geschehen. Können wir Europa und der Rest der Welt etwas von Mali lernen?