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Drei Studien über die Geschichte des Gebrauchs und der sich wandelnden Bedeutung der Sprache sammelt dieser Band: Über Sprache und Identität in Italien: Italien zwischen Dante und Leopardi bot einen bunten Sprach- und Identitätsteppich, der sich nur langsam zu einer Einheit formte. Über Die Kunst des Gesprächs: Stilbildend für Europa wurden im 16. und 17. Jahrhundert in Italien Regeln für das Gespräch aufgestellt. Erlaubt waren gelehrte Reden und gebildetes Latein, streng verpönt hingegen Reden über sich selbst, vor allem über Träume. Über die Sozialgeschichte des Schweigens: Burke spürt der…mehr

Produktbeschreibung
Drei Studien über die Geschichte des Gebrauchs und der sich wandelnden Bedeutung der Sprache sammelt dieser Band: Über Sprache und Identität in Italien: Italien zwischen Dante und Leopardi bot einen bunten Sprach- und Identitätsteppich, der sich nur langsam zu einer Einheit formte. Über Die Kunst des Gesprächs: Stilbildend für Europa wurden im 16. und 17. Jahrhundert in Italien Regeln für das Gespräch aufgestellt. Erlaubt waren gelehrte Reden und gebildetes Latein, streng verpönt hingegen Reden über sich selbst, vor allem über Träume.
Über die Sozialgeschichte des Schweigens: Burke spürt der Gültigkeit des Wittgensteinschen Worts - "worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen" - von der Antike bis zu den modernen Kontaktschwierigkeiten zwischen den Kulturen nach - wie immer mit einer Fülle von erklärenden und unterhaltsamen Geschichten.
Autorenporträt
Peter Burke, 1937 in Stanmore in England geboren, hat in Oxford studiert. Sechzehn Jahre lang lehrte er an der School of European Studies der University of Sussex, bevor er 1978 nach Cambridge wechselte, wo er heute Professor für Kulturgeschichte am Emmanuel College ist. Gastdozenturen führten Burke, der international als einer der bedeutendsten Kulturhistoriker gilt, in die meisten Länder Europas sowie unter anderem nach Indien, Japan und Brasilien. Seine Bücher, in denen er sich oft der Renaissance widmet, und seine rund 200 Artikel sind in über 30 Sprachen übersetzt.
Rezensionen
"Wie immer eloquent und überaus anregend bringt Peter Burke zur Sprache, was in ihr verborgen ist: eben jenen so gewichtigen 'verschwiegenen' Teil unserer Rede." (Iris Denneler, DeutschlandRadio)