Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,6, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Fehlzeitenreduzierung hat sowohl aus sozialen als auch wirtschaftlichen Gründen Dauerkonjunktur. Besonders in der letzten Zeit sind Probleme und Risiken des Wirtschaftsstandorts Deutschland in das öffentliche Interesse gerückt. Dabei werden die hohen Lohn- und Lohnnebenkosten als wesentliche Belastung der Konkurrenzfähigkeit deutscher Produkte und Dienstleistungen genannt. Weiterhin beanspruchen deutsche Mitarbeiter im Vergleich zu ihren europäischen und besonders ihren außereuropäischen Kollegen die meisten Urlaubstage und weisen zudem die höchsten Fehlzeiten auf. Dabei ist zunehmend erkennbar, dass motivierte und engagierte Mitarbeiter den Hauptteil zur Wertschöpfung beitragen und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Somit ist die Erhaltung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter nicht nur Ausdruck sozialer Unternehmens-verantwortung, sondern vielmehr eine ökonomische Notwendigkeit. Außerdem ist es in Zeiten des flächendeckenden Personalabbaus von besonderer Bedeutung die Gesundheit der noch verbleibenden Mitarbeiter zu erhalten, zu verbessern und Krankheiten zu vermeiden helfen. Ziel der vorliegenden Praxisarbeit ist es, Grundlagen des Gesundheitsmanagements und des rechtlichen Handlungsrahmens des Arbeitsgebers darzustellen sowie ein Modell eines integrierten betrieblichen Gesundheitsmanagement vorzustellen. Weiterhin sollen ausgewählte Instrumente erläutert, derzeitige Vorgehensweisen und der Krankenstand analysiert und Schwachstellen diesbezüglich aufgezeigt werden.
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