Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird die Frage, wer in der Forschungspraxis als ExpertIn angesprochen wird, unter Bezugnahme auf den ExpertInnenbegriff nach Schütz, Sprondel, Hitlzer sowie Meuser und Nagel rekapitulierend dargestellt und damit die wissenssoziologische Perspektive auf den Begriff beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftstheoretische und die methodologische Perspektive auf den ExpertInnenbegriff angerissen. In Kapitel zwei erfolgt die Unterscheidung zwischen einer zentralen und einer Randstellung von ExpertInneninterviews (EI) im Forschungsdesign. Innerhalb der zentralen Stellung des EI wird zwischen zwei Untersuchungsanlagen differenziert, die mit jeweils unterschiedlichen Arten von ExpertInnenwissen einhergehen: dem Kontextwissen auf der einen und dem Betriebswissen auf der anderen Seite. Darauf aufbauend sind in Kapitel drei wesentliche Aspekte der Vorüberlegungen im Hinblick auf die Gestaltung des Leitfadens, das Interviewthema, die Auswahl der zu Interviewenden sowie den Feldzugang zu erläutern. Die Herausarbeitung von allgemeinen sowie speziellen Regeln für die interviewende Person während und nach der Erhebung bildet das vierte Kapitel dieser Ausarbeitung. Hier werden mögliche Fehlerquellen und Möglichkeiten, diese zu umgehen, behandelt. In einem letzten Schritt wird sich den Problemen des EI gewidmet (5). Es folgt eine zusammenfassende Schlussbetrachtung (6).
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