Das Buch setzt sich mit Problemen allgemeingültiger Informationsmodelle, sogenannten Referenzmodellen, auseinander. Hierbei werden insbesondere für Anwender solcher Modelle grundlegende Möglichkeiten des praktischen Einsatzes beschrieben. Von Referenzmodellen für Handelsunternehmen, unterschiedlichen Einsatzfeldern, Klassifikationsansätzen von Modellbausteinen bis zu dezidierten Empfehlungen für die Referenzmodellierung reicht das Spektrum der Beiträge.Namhafte Autoren wie J. Becker, A. Engelhardt, T. Kaufmann, H. Ließmann, P. Ludwig, M. Maicher, P. Mertens, S. Möhle, Ch. Reiter, M. Rosemann, A.-W. Scheer, H.-J. Scheruhn, R. Schütte und M. Seubert haben an diesem Werk mitgewirkt.
Entsprechend den zwei Forschungsschwerpunkten der Referenzmodellierung, der Konstruktion und der Anwendung von Referenzmodellen, ist das Buch gegliedert. Im ersten Teil wird das ARIS-Konzept und die Nutzbarkeit des Ansatzes für die Referenzmodellierung thematisiert. Der Pluralismus von Modellen wird aufgegriffen, und es wird diskutiert, wie Referenzmodelle, die unterschiedliche Zwecke erfüllen sollen, zu erstellen sind. Die Multiperspektivität von Referenzmodellen wird aus Sicht eines Tool-Herstellers erörtert. Der zweite Teil ist der Nutzung von Referenzmodellen gewidmet, worin Referenzmodelle für Anwendungs- und für Organisationszwecke untersucht werden. Es wird aufgezeigt, wie ein Mittelweg zwischen Standard- und Individualsoftware gestaltet werden könnte. Business Objekte als zentraler Betrachtungsgegenstand des SAP Referenzmodells werden vorgestellt und die Nutzung von Referenz-Anwendungssystemmodellen bei der Einführung von Standardsoftware fokussiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Entsprechend den zwei Forschungsschwerpunkten der Referenzmodellierung, der Konstruktion und der Anwendung von Referenzmodellen, ist das Buch gegliedert. Im ersten Teil wird das ARIS-Konzept und die Nutzbarkeit des Ansatzes für die Referenzmodellierung thematisiert. Der Pluralismus von Modellen wird aufgegriffen, und es wird diskutiert, wie Referenzmodelle, die unterschiedliche Zwecke erfüllen sollen, zu erstellen sind. Die Multiperspektivität von Referenzmodellen wird aus Sicht eines Tool-Herstellers erörtert. Der zweite Teil ist der Nutzung von Referenzmodellen gewidmet, worin Referenzmodelle für Anwendungs- und für Organisationszwecke untersucht werden. Es wird aufgezeigt, wie ein Mittelweg zwischen Standard- und Individualsoftware gestaltet werden könnte. Business Objekte als zentraler Betrachtungsgegenstand des SAP Referenzmodells werden vorgestellt und die Nutzung von Referenz-Anwendungssystemmodellen bei der Einführung von Standardsoftware fokussiert.
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"Trotz der Vielfalt der Autoren sind die Texte durchgängig verfasst und erlauben sowohl die gezielte Suche nach bestimmter Information zu diesem Thema, aber auch eine Einführung, welche durch den strukturierten Aufbau leicht lesbar ist. Insgesamt stellt das Buch eine der viel zu selten veröffentlichten Anregungen für die Praktiker dar, sich mit modernen Organisations- und Technologiewerkzeugen auseinanderzusetzen." Wirtschaftsinformatik, Band 41, Heft 5, 1999