Diese Arbeit ist eine Begutachtung des Leasinggeschäftes aus der Sicht der refinanzierenden Bank. Die Leasinggesellschaften können ihre gewaltigen Investitionsvolumen nur noch durch Inanspruchnahme von Fremdkapital bewältigen. Die Refinanzierung erfolgt in der Regel über Banken zumeist im Wege des regresslosen Ankaufes der Leasingraten. Es stellt sich daher die Frage nach Bestand und Durchsetzbarkeit der zedierten Leasingforderungen. Nach der Darstellung der Art und Weise der Refinanzierung werden die typischen Störungen aufgezeigt, durch die der Leasingvertrag notleidend wird. Diese leasingtypischen Risiken sind angemessen und ausreichend im Refinanzierungsvertrag zu berücksichtigen. Denn dies berührt den Bestand der Leasingforderungen selbst und führt letztendlich zur Frage, welchen Umfang die Haftung des Leasinggebers für den Bestand der Leasingforderungen im Verhältnis zur Bank hat.