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In Literatur und Malerei treten Spiegel und Licht in vielfachen Erscheinungsformen auf. Sie werden verwendet, um Erkenntnisprozesse zu bezeichnen. Auf der Grundlage semantischer, metaphorischer und kognitionspsychologischer Ansätze zeigt sich, dass die Konzeptualisierungen von Spiegel und Licht wesentlich auf den Erkenntnisprozess selbst einwirken und dabei die Wahrnehmung und Beurteilung von Erkenntnisobjekten bestimmen.

Produktbeschreibung
In Literatur und Malerei treten Spiegel und Licht in vielfachen Erscheinungsformen auf. Sie werden verwendet, um Erkenntnisprozesse zu bezeichnen. Auf der Grundlage semantischer, metaphorischer und kognitionspsychologischer Ansätze zeigt sich, dass die Konzeptualisierungen von Spiegel und Licht wesentlich auf den Erkenntnisprozess selbst einwirken und dabei die Wahrnehmung und Beurteilung von Erkenntnisobjekten bestimmen.
Autorenporträt
René Wetzel ist Ordinarius für germanistische Mediävistik an der Universität Genf. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der geistlichen Literatur (Mystik), der Medialität und der historischen Semantik. 2019-2024 leitete er das SNF-Projekt 'Spiegel und Licht. Erkenntnis und Erleuchtung. Zur Praxis analogischer Bedeutungsbildung in volksprachigen Texten des 12. bis 16. Jahrhunderts'. René Wetzel est professeur ordinaire de littérature médiévale allemande à l'Université de Genève. Ses recherches portent sur la littérature spirituelle (la mystique), la médialité et la sémantique historique. De 2019 à 2024, il a dirigé le projet FNS 'Spiegel und Licht. Erkenntnis und Erleuchtung. Zur Praxis analogischer Bedeutungsbildung in volksprachigen Texten des 12. bis 16. Jahrhunderts'.   Robert Gisselbaek ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für germanistische Mediävistik an der Universität Genf und arbeitet aktuell zu Lichtbegriffen in höfischer Dichtung. Robert Gisselbaek est collaborateur scientifique et post-doc à la chaire de littérature médiévale de l'Université de Genève. Il travaille actuellement sur les notions de lumière dans la littérature courtoise.   Katharina P. Gedigk ist Oberassistentin am Lehrstuhl für germanistische Mediävistik an der Universität Genf. Sie beschäftigt sich zurzeit mit Text-Bild-Verhältnissen in frühneuzeitlichen Prosaromanen. Katharina P. Gedigk est maître-assistante à la chaire de littérature allemande de l'Université de Genève. Elle travaille actuellement sur les relations entre texte et image dans les romans en prose du début de l'époque moderne.