Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,30, Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Einführung in die integrative Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Integration wird heute immer bedeutender, da die Zahl an ausländischen Mitbürgernstetig ansteigt, und auch die Anzahl der immer älter werdenden Menschen weiter zunimmt.Auch im Sinne behinderter Menschen gewinnt Integration immer weiter anBedeutung. Unter ihr versteht man die Einbeziehung und Eingliederung bestimmterMenschengruppen in ein größeres Ganzes, hier entsprechend die Gesellschaft (vgl.DUDEN, 2005: S. 465). Integration ist ein langsamer Prozess innerhalb des deutschenSozialstaatsprinzips.In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungenim Spannungsfeld von Aussonderung und Integration. Hierzu werdeich die von mir im Rahmen des Studiums besuchten Einrichtungen einbeziehen unddie Erfahrungen an Texten
aus der Lehrveranstaltung reflektieren.Alle Institutionen der Behindertenhilfe verstehen Integration unterschiedlich. Dementsprechendsetzen sie diese auf ihre Weise um. Auf Grund der vielfältigen Organisationsformen,habe ich mich auf solche beschränkt, die allgemein bekannt sind undim ständigen Interesse der Öffentlichkeit stehen. Demnach habe ich eine Psychiatrie(Klinik Hohe Mark), eine Sonderschule (Königin Olga-Schule), die Lebenshilfe Heidenheimund ein relativ neues Konzept vom Verein zur Förderung der IntegrationBehinderter e.V. (FIB) kennen gelernt. Um die Erfahrungen sichtbar zu machen, bedieneich mich verschiedener Texte. Ich beginne hierbei mit dem auf die Vergangenheitbezogenen Aufsatz Wir verstehen die Geschichte der Moderne nur mit den Behindertenvollständig . Gehe weiterführend auf den Text zum Beschluss der Kultusministerkonferenzvon 1994 Die Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung ein und zeige auf warum die Sonderschulen fähig sind diese Richtlinien zu befolgenund weshalb Regelschulen damit Schwierigkeiten haben. Um dies zu veranschaulichen,ziehe ich den Text Zur bildungspolitischen Dimension der Integration hinzu. Ob die von mir besuchten Institutionen schlussendlich fähig sind Normalität zu schaffen, wird sich anhand des Normalisierungsprinzips zeigen.Anschließend gehe ich kurz auf das Menschenbild im Sinne des Behinderungsbegriffesein, indem ich einige Aspekte des Textes Die Behinderung liegt im Auge desBetrachters von Lindemann/Vossler schildere. Schlussendlich schließe ich mit derErörterung der zweiten Fragestellung, inwiefern sich bei mir selbst etwas im Bild vonbehinderten Menschen verändert hat ab.
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aus der Lehrveranstaltung reflektieren.Alle Institutionen der Behindertenhilfe verstehen Integration unterschiedlich. Dementsprechendsetzen sie diese auf ihre Weise um. Auf Grund der vielfältigen Organisationsformen,habe ich mich auf solche beschränkt, die allgemein bekannt sind undim ständigen Interesse der Öffentlichkeit stehen. Demnach habe ich eine Psychiatrie(Klinik Hohe Mark), eine Sonderschule (Königin Olga-Schule), die Lebenshilfe Heidenheimund ein relativ neues Konzept vom Verein zur Förderung der IntegrationBehinderter e.V. (FIB) kennen gelernt. Um die Erfahrungen sichtbar zu machen, bedieneich mich verschiedener Texte. Ich beginne hierbei mit dem auf die Vergangenheitbezogenen Aufsatz Wir verstehen die Geschichte der Moderne nur mit den Behindertenvollständig . Gehe weiterführend auf den Text zum Beschluss der Kultusministerkonferenzvon 1994 Die Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung ein und zeige auf warum die Sonderschulen fähig sind diese Richtlinien zu befolgenund weshalb Regelschulen damit Schwierigkeiten haben. Um dies zu veranschaulichen,ziehe ich den Text Zur bildungspolitischen Dimension der Integration hinzu. Ob die von mir besuchten Institutionen schlussendlich fähig sind Normalität zu schaffen, wird sich anhand des Normalisierungsprinzips zeigen.Anschließend gehe ich kurz auf das Menschenbild im Sinne des Behinderungsbegriffesein, indem ich einige Aspekte des Textes Die Behinderung liegt im Auge desBetrachters von Lindemann/Vossler schildere. Schlussendlich schließe ich mit derErörterung der zweiten Fragestellung, inwiefern sich bei mir selbst etwas im Bild vonbehinderten Menschen verändert hat ab.
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