Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: Seminar zum komparativen Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: Angestoßen durch einen kurzen Text von Erwin Schrödinger, in dem er die Einheit des Bewusstseins und die Frage reflektiert, welche Funktion der Geist in Bezug auf die Materie erfüllt, werden die Begriffe Geist und Materie, Mensch und Maschine, Determinismus und Abhängigkeit einander gegenübergestellt. Es wird die These angedacht, dass physikalische Gesetze nur im Bereich der unbelebten Materie ihre universale Gültigkeit bewahren und der Geist als eine Funktion des Lebendigen damit jenseits aller Naturgesetze liegt. Für das, was wir nach physikalischen Gesetzen gebaut haben, gelten diese, für Lebendiges aber, das sich durch die Fähigkeit auszeichnet, sich eigenen Gesetzen und immer wieder neu anderen Gesetzen zu unterwerfen, scheint es unmöglich universale Gesetzmäßigkeiten zu entdecken. Ein Naturgesetz ist eine legitime Perspektive, mit der wir in mathematischen Formeln alles auf Quantitäten reduzieren - doch Qualitäten, Normativität, Geist, das, was Lebendiges ausmacht, kommen sie darin vor?
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