Sprachliche Reflexivität ist ein guter Kandidat für eine Sprachuniversalie und wurde deshalb schon früh als Prüfstein für Sprachtheorien betrachtet, etwa in der Generativen Grammatik. Die Komplexität der Reflexivität im Chinesischen - insbesondere die Antezedensproblematik (entfernte Bindung, Blockierungseffekt) sowie die Intensivierung mittels ziji - gelten dabei als besondere Herausforderung.
Diese Arbeit liefert im Rahmen der Integrativen Sprachwissenschaft (in der Fassung von Hans-Heinrich Lieb, von dem auch zwei Anhänge der Arbeit stammen) eine detaillierte, einheitliche Analyse der chinesischen Reflexivität, mit einem umfassenden Forschungsbericht und einem sprachtheoretischen Ausblick, der auch auf das Deutsche und Griechische Bezug nimmt. Weitere Ergebnisse können als Grundlage einer Integrativen Grammatik des Chinesischen dienen.
Diese Arbeit liefert im Rahmen der Integrativen Sprachwissenschaft (in der Fassung von Hans-Heinrich Lieb, von dem auch zwei Anhänge der Arbeit stammen) eine detaillierte, einheitliche Analyse der chinesischen Reflexivität, mit einem umfassenden Forschungsbericht und einem sprachtheoretischen Ausblick, der auch auf das Deutsche und Griechische Bezug nimmt. Weitere Ergebnisse können als Grundlage einer Integrativen Grammatik des Chinesischen dienen.
«This monograph represents an exceedingly detailed description of reflexivity in Chinese and deserves a readership far beyond the German academic community. The author very systematically introduces the reader to the theoretical framework and some basics of Chinese language, so readers with not much knowledge of Standard Chinese can also understand and benefit from this book.(...) From the perspective of Integrative Linguistics, the author develops a detailed new analysis of the Chinese ziji, that will undoubtedly afford linguists in this area insightful knowledge evoking future research.» (Mateja Petrovcic, Acta Linguistica Asiatica)