Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Sparkassengruppe ist einer der größten Akteure im deutschen Banken markt. Einst als soziale Institutionen gegründet und in erster Linie mit ge mein wohlorientierten Aufgaben betreut, können die Geschäftsaktivitäten der einzelnen Institute mittlerweile kaum mehr von denen der privat wirt schaf tli chen Konkurrenz unterschieden werden. Es stellt sich somit die Frage, in wie fern eine staatliche Trägerschaft der Sparkassen und die hiermit verbundenen Schäden an der Wettbewerbsordnung heute noch gerechtfertigt werden können. Tom Wilfer stellt zunächst die Allokations- und Effizienzprobleme staat licher Aktivität im Bankenmarkt heraus und kommt nach einer ausführ lichen Diskussion möglicher Rechtfertigungsgründe zu der Erkenntnis, dass eine Privatisierung des deutschen Sparkassensektors unbedingt geboten ist. Ferner liefert die Analyse verschiedener Privatisierungsmodelle anderer euro päischer Länder erste Ansätze für potentielle Reformoptionen des staatlichen Bankensektors in Deutschland. Das Buch richtet sich in erster Linie an Wirt schafts wissenschaftler, durch die Aktualität der Privatisierungsdiskussion könnte es allerdings auch eine wichtige Grundlage für politische Entscheid ungsträger darstellen.
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