Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Einordnung des Transformationsproblems in die Ordnungstheorie und, darauf aufbauend, die Ableitung von wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen. Typische Schwierigkeiten und Fehlerquellen bei der Bewältigung des Übergangs werden anhand der sowjetischen "Perestroika" aufgezeigt. Die Analyse bezieht sich dabei weniger auf makroökonomische Daten als auf die Wechselwirkungen sich raschverändernder und teils widersprüchlicher Ordnungselemente. Auf mögliche Ursachen einer verfehlten Ordnungspolitik nicht nur von staatlicher Seite wird in einem eigenen Kapitel eingegangen. Der letzte Abschnitt widmet sich der Frage, wie die Grundzüge einer den institutionellen und ökonomischen Gegebenheiten Rußlands entsprechende Wirtschaftspolitik des Übergangs aussehen könnte.