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Teil I und II zusammen zum ermäßigten Preis! Diese Darstellung der Epoche der Reformation und Gegenreformation gibt als Band 6 der »Zugänge zur Kirchengeschichte« aufgrund des gegenwärtigen Forschungsstandes einen Einblick in die grundlegenden Fakten der Entstehung und Bedeutung der Reformation - von deren Anfängen im 16. Jahrhundert, ihrem Durchbruch bei Martin Luther, den Klärungsprozessen in den 1520er Jahren, der Politisierung und Territorialisierung in der Mitte des 16. Jahrhunderts, der Ausbreitung der Reformation in Deutschland und Europa sowie der Konfessionalisierung in Luther- und…mehr

Produktbeschreibung
Teil I und II zusammen zum ermäßigten Preis! Diese Darstellung der Epoche der Reformation und Gegenreformation gibt als Band 6 der »Zugänge zur Kirchengeschichte« aufgrund des gegenwärtigen Forschungsstandes einen Einblick in die grundlegenden Fakten der Entstehung und Bedeutung der Reformation - von deren Anfängen im 16. Jahrhundert, ihrem Durchbruch bei Martin Luther, den Klärungsprozessen in den 1520er Jahren, der Politisierung und Territorialisierung in der Mitte des 16. Jahrhunderts, der Ausbreitung der Reformation in Deutschland und Europa sowie der Konfessionalisierung in Luther- und Reformiertentum sowie in der katholischen Reform und im Tridentinum bis hin zu den Anfängen der Gegenreformation. Die beiden Bände des Studienbuches führen in wichtige Dokumente der Reformationszeit, Katholischen Reform und Gegenreformation ein und fragen nach deren kontroverstheologischen Chancen und Grenzen - eine umfassende Darstellung des epochalen Zeitalters der Reformation und Gegenreformation in Europa. Teil I behandelt die Anfänge der Reformation in Europa seit Beginn des 16. Jahrhunderts. Person und Werk Martin Luthers und Huldrych Zwinglis werden schwerpunktmäßig dargestellt, ebenso die Auseinandersetzungen, an denen sie beteiligt waren: z. B. mit Thomas Müntzer, Erasmus von Rotterdam, den aufständischen Bauern und den Täufern. Teil II setzt mit den Reichstagen von Speyer und Augsburg ein, nimmt die europäische Perspektive wieder auf: Calvin und Westeuropa, ferner England, Skandinavien, Osteuropa und schließt mit einer knappen Einführung in die Katholische Reform und Gegenreformation sowie in die wichtigsten Ereignisse und Ergebnisse des Dreißigjährigen Krieges.
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Autorenporträt
Dr. Karl-Heinz zur Mühlen ist Professor für Reformation und Neuere Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Bonn.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angelika Dörfler-Dierken möchte diese zwei Bände nicht nur (zukünftigen) Pfarrern und Religionslehrern ans Herz legen, sondern allen Lesern, die sich für die Geschichte der Reformation interessieren. Denn ihrer Ansicht nach enthalten die Bände nicht nur die "grundlegenden Daten" zu dieser Epoche. Vielmehr überzeuge die Studie durch die "ansprechend aufbereitete und theologisch überzeugende Konzeption" sowie durch die Auszüge aus zeitgenössischen Quellen in moderner Übersetzung. Dass zur Mühlen sich bei seiner Darstellung sehr auf das Leben und Wirken Martin Luthers konzentriert, dabei jedoch andere Reformatoren wie auch die "Neuformierung des römischen Katholizismus" etwas in den Hintergrund rücken, scheint der Rezensentin zwar erwähnenswert. Der Stärke des Buches tut dies ihrer Meinung nach jedoch keinen Abbruch. Dörfler-Dierken weist darauf hin, dass zur Mühlen auch zum aktuellen Streit über die "Gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigung" Stellung bezieht und deutlich macht, dass "die römisch-katholische Lehre und diejenige der Protestanten unvereinbar sind".

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