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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Institut für Weiterbildung/ Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Die Arbeit ist sehr gut und problemorientiert datailliert gegliedert, sie ist außerordentlich kenntnisreich und sorgfältig in den Einzelheiten." Bemängelt wurde, dass sich das Problem der "Sackgasse" nicht als "sichtbarer roter Faden" durch alle Kapitel der Arbeit zieht. "Sehr gut und kompetent sind demgegenüber die bewertenden Kommentare zu den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Institut für Weiterbildung/ Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Die Arbeit ist sehr gut und problemorientiert datailliert gegliedert, sie ist außerordentlich kenntnisreich und sorgfältig in den Einzelheiten." Bemängelt wurde, dass sich das Problem der "Sackgasse" nicht als "sichtbarer roter Faden" durch alle Kapitel der Arbeit zieht. "Sehr gut und kompetent sind demgegenüber die bewertenden Kommentare zu den vorgestellten Maßnahmen und Modellen." ... "Trotz dieser Mängel noch eine sehr gute Arbeit (1,5). , Abstract: Vor dem Hintergrund sich wandelnder Anforderungen an die in der Pflege Tätigen sollen in dieser Arbeit derzeitige und künftige Bildungserfordernisse der Pflegeberufe detailliert untersucht und bewertet werden. Ziel der Arbeit ist es, einen barrierefreien Berufsbildungsweg der Pflegeberufe - unter Einbeziehung und Bewertung bereits vorhandener Reformvorschläge zur Aus- und Weiterbildung dieser Berufssparte - zu entwickeln.
Im Einzelnen wird in dieser Arbeit folgenden Fragestellungen nachgegangen: Welche Strukturen bestimmen das deutsche Schul- und Bildungswesen? In welcher System-Position dazu befindet sich die Krankenpflegeausbildung? Wodurch ist die Abseitsposition der Krankenpflegeausbildung gekennzeichnet? Welche gesetzlichen Zementierungen bestimmen die Krankenpflege als Ausbildung besonderer Art ? Welchen Status hatte die Krankenpflege der DDR zur Wendezeit? Gab es im Einigungsprozess hinsichtlich der Integration beider Systeme politische Versäumnisse? Welchen Stellenwert haben die derzeit diskutierten Modelle zur Reform der Pflegeausbildung vor dem Hintergrund sich neu entwickelnder Tätigkeitsfelder und Berufsprofile? Welche Konflikte können in der Praxis durch neuere Entwicklungen zur Akademisierung und einer damit ggf. einhergehenden Verwissenschaftlichung der Krankenpflege entstehen? Wie sind diese zu bewerten, insbesondere im Hinblick auf gesellschaftliche und gesundheitspolitische Umbrüche? Welche Auswirkungen haben Reformen der Berufsbildung der Pflegeberufe auf Statusprobleme und den Statuskampf innerhalb der Berufe des Gesundheitswesens? Wie reagiert die Politik aktuell auf die pflegerischen Herausforderungen der Zukunft?
Bei der Bearbeitung dieser Fragestellungen geht es zunächst um eine Bestandsaufnahme der Sachverhalte und deren Bewertung. Im Hinblick auf den sich vollziehenden gesellschaftlichen Wandel von einer Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungsgesellschaft soll die Krankenpflege im Kanon anderer Pflegeberufe und auf Berufsfeldbreite des Sozial- und Gesundheitswesens als ein sich im Rahmen der Normalität entwickelnder Berufsbildungsweg herausgearbeitet werden.
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