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Die Quellenedition verfolgt zwei Ziele: Zum einen bietet sie der Wissenschaft ein Arbeitsinstrument für eine tiefer gehende Erforschung des Deutschen Bundes. Zum anderen werden die Jahre 1830 bis 1834 als Schlüsselepoche für die Entwicklung des Bundes transparent gemacht. Hintergrund ist dabei der wieder aufgefrischte Konflikt zwischen liberal bzw. national orientierten gesellschaftlichen Kräften auf der einen Seite und den Regierungen im Deutschen Bund auf der anderen. Der Band zeigt auf, wie sich eine Art konfrontativer Dialog zwischen den Machteliten des Bundes und der oppositionellen…mehr

Produktbeschreibung
Die Quellenedition verfolgt zwei Ziele: Zum einen bietet sie der Wissenschaft ein Arbeitsinstrument für eine tiefer gehende Erforschung des Deutschen Bundes. Zum anderen werden die Jahre 1830 bis 1834 als Schlüsselepoche für die Entwicklung des Bundes transparent gemacht. Hintergrund ist dabei der wieder aufgefrischte Konflikt zwischen liberal bzw. national orientierten gesellschaftlichen Kräften auf der einen Seite und den Regierungen im Deutschen Bund auf der anderen. Der Band zeigt auf, wie sich eine Art konfrontativer Dialog zwischen den Machteliten des Bundes und der oppositionellen Nationalbewegung konstituierte. Er liefert damit Stichworte für den in der Epoche dominierenden Prozess der Nationsbildung.

Die 107 zum großen Teil noch unveröffentlichten Dokumente sind in sieben Abschnitte gegliedert: Grundcharakter und Entwicklungspotential des Bundes, Wirtschaftseinheit, Frühe Repressionspolitik, Die Sechs Artikel, Wachensturm und Bundeszentralbehörde, Die Wiener Kabinettskonferenz von 1834, Reformpläne in Parlament und Publizistik.
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Rezensionen
"Der Band schließt an die hohe editorische Qualität der von Jürgen Müller und Eckhardt Treichel bearbeiteten Bände an und bietet eine gute Analyse der Politik des Deutschen Bundes in der ersten Hälfte der 1830er-Jahre." Jonas Flöter in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2/2005 "Der Bearbeiter hat aus der Fülle der Quellen zur Geschichte des Deutschen Bundes eine repräsentative Auswahl getroffen." Hans-Georg Aschoff in: Niedersächsisches Jahrbuch 76/2004