Wer Menschen im Mittelmeer ertrinken lässt, lässt Gott ertrinken. - Noch bevor die große Flüchtlingswelle Europa erreichte, begegnete Michael Gmelch als Helfer auf einem Rettungsschiff und auf Lampedusa der Hoffnung und Verzweiflung der Menschen, die vor Krieg und Terror geflohen waren.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen zeigt er auf, wie die Christen und Kirchen als Akteure gegen Fremdenfeindlichkeit wirken und der Flüchtlingsfrage ein menschliches Gesicht geben können - geleitet vom Wort Jesu "Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen".
Und er macht deutlich: Dies ist Chance und Auftrag zugleich, um aus der lähmenden Binnenzentriertheit herauszutreten. Kirche hat in einer pluralen Gesellschaft dann Vorbildcharakter, wenn sie soziale Grenzen bewusst überschreitet, Hilfe selbstlos gestaltet und nicht nur eigene Traditionen verwaltet: identitätsstark im Blick auf das Eigene und wertschätzend im Blick auf das Fremde.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen zeigt er auf, wie die Christen und Kirchen als Akteure gegen Fremdenfeindlichkeit wirken und der Flüchtlingsfrage ein menschliches Gesicht geben können - geleitet vom Wort Jesu "Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen".
Und er macht deutlich: Dies ist Chance und Auftrag zugleich, um aus der lähmenden Binnenzentriertheit herauszutreten. Kirche hat in einer pluralen Gesellschaft dann Vorbildcharakter, wenn sie soziale Grenzen bewusst überschreitet, Hilfe selbstlos gestaltet und nicht nur eigene Traditionen verwaltet: identitätsstark im Blick auf das Eigene und wertschätzend im Blick auf das Fremde.