Die Herausforderung für Auto-Nomie und Universalismus durch Ludwig Wittgenstein, Martin Heidegger und Carl Schmitt Mitarbeit:Morgenstern, Martin; Zimmer, Robert, Herausgegeben:Massa, Manuela; Thompson, James; Knauß, Stefan; Kaufmann, Matthias
Die Herausforderung für Auto-Nomie und Universalismus durch Ludwig Wittgenstein, Martin Heidegger und Carl Schmitt Mitarbeit:Morgenstern, Martin; Zimmer, Robert, Herausgegeben:Massa, Manuela; Thompson, James; Knauß, Stefan; Kaufmann, Matthias
Regeln sind essentiell für das menschliche Zusammenleben, von der Sprache über Brauchtum und Moral bis hin zur Rechtsordnung. Es führte daher in eine bis heute anhaltende Verunsicherung, als drei der wirkmächtigsten Theoretiker des frühen 20. Jahrhunderts einige der mit dem Regelbegriff verbundenen kulturellen Selbstverständlichkeiten zur Disposition stellten. Dies betraf die Entstehung von Regeln, ihren Geltungsbereich, ihre Verbindung zu unserer Lebensform und die Frage, was wir tun, wenn wir einer Regel folgen. Im vorliegenden Band werden aus verschiedenen Perspektiven die Schlüssigkeit und…mehr
Regeln sind essentiell für das menschliche Zusammenleben, von der Sprache über Brauchtum und Moral bis hin zur Rechtsordnung. Es führte daher in eine bis heute anhaltende Verunsicherung, als drei der wirkmächtigsten Theoretiker des frühen 20. Jahrhunderts einige der mit dem Regelbegriff verbundenen kulturellen Selbstverständlichkeiten zur Disposition stellten. Dies betraf die Entstehung von Regeln, ihren Geltungsbereich, ihre Verbindung zu unserer Lebensform und die Frage, was wir tun, wenn wir einer Regel folgen. Im vorliegenden Band werden aus verschiedenen Perspektiven die Schlüssigkeit und Relevanz der von diesen Autoren vorgebrachten Argumente untersucht und die Auswirkungen auf die Gegenwart diskutiert.
Matthias Kaufmann ist Professor für Praktische Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Stefan Knauß ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Geschichte der Philosophie der Universität Erfurt. Manuela Massa ist Dozentin am Seminar für Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. James M. Thompson ist Lektor am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte.
Inhaltsangabe
Regeln zwischen Gerechtigkeit und Rechtsnormen - Recht und Regelskeptizismus - Regeln und Lebensform - Regeln als Teil einer eingeübten Praxis - lebensweltliche Vorbedingungen formaler Regelerzeugung
Regeln zwischen Gerechtigkeit und Rechtsnormen - Recht und Regelskeptizismus - Regeln und Lebensform - Regeln als Teil einer eingeübten Praxis - lebensweltliche Vorbedingungen formaler Regelerzeugung
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