Anhand des Kapitels Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben aus Alexander Kluges 2007 erschienenen Buch Geschichten vom Kino zeigt die Literaturwissenschaftlerin Eva Wißkirchen viele für Kluges Werk insgesamt bedeutende Phänomene, Inhalte, Formen und Theorien. Im Verlauf der Untersuchung immer wieder vom Teil auf das Ganze des Werks zu rekurrieren, drängt sich im Falle Alexander Kluges insofern auf, als sich seine Publikationen, gleich in welchem Medium, dadurch auszeichnen, dass sie Agglomerationen von kleinen Einheiten sind, die in verschiedene Zusammenhänge gestellt werden können.
Für diese spezifische Art der Zusammenstellung - der Erstellung von Zusammenhängen - hat Kluge in den letzten Jahren wiederholt das Bild des Korallenriffs verwendet. Die Arbeit schließt deshalb damit, zu erläutern, welche Vorzüge dieses Bild gegenüber früher von Kluge und anderen zur Beschreibung seines Werks herangezogenen Bildern bietet.
Als Bonus findet sich im Anhang eine frühere Arbeit der Autorin, die diese Kategorie Zusammenhang bei Kluge in Hinblick auf Komik untersucht.
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Für diese spezifische Art der Zusammenstellung - der Erstellung von Zusammenhängen - hat Kluge in den letzten Jahren wiederholt das Bild des Korallenriffs verwendet. Die Arbeit schließt deshalb damit, zu erläutern, welche Vorzüge dieses Bild gegenüber früher von Kluge und anderen zur Beschreibung seines Werks herangezogenen Bildern bietet.
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