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Anhand des Kapitels Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben aus Alexander Kluges 2007 erschienenen Buch Geschichten vom Kino zeigt die Literaturwissenschaftlerin Eva Wißkirchen viele für Kluges Werk insgesamt bedeutende Phänomene, Inhalte, Formen und Theorien. Im Verlauf der Untersuchung immer wieder vom Teil auf das Ganze des Werks zu rekurrieren, drängt sich im Falle Alexander Kluges insofern auf, als sich seine Publikationen, gleich in welchem Medium, dadurch auszeichnen, dass sie Agglomerationen von kleinen Einheiten sind, die in verschiedene Zusammenhänge gestellt werden können. Für…mehr

Produktbeschreibung
Anhand des Kapitels Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben aus Alexander Kluges 2007 erschienenen Buch Geschichten vom Kino zeigt die Literaturwissenschaftlerin Eva Wißkirchen viele für Kluges Werk insgesamt bedeutende Phänomene, Inhalte, Formen und Theorien. Im Verlauf der Untersuchung immer wieder vom Teil auf das Ganze des Werks zu rekurrieren, drängt sich im Falle Alexander Kluges insofern auf, als sich seine Publikationen, gleich in welchem Medium, dadurch auszeichnen, dass sie Agglomerationen von kleinen Einheiten sind, die in verschiedene Zusammenhänge gestellt werden können.
Für diese spezifische Art der Zusammenstellung - der Erstellung von Zusammenhängen - hat Kluge in den letzten Jahren wiederholt das Bild des Korallenriffs verwendet. Die Arbeit schließt deshalb damit, zu erläutern, welche Vorzüge dieses Bild gegenüber früher von Kluge und anderen zur Beschreibung seines Werks herangezogenen Bildern bietet.
Als Bonus findet sich im Anhang eine frühere Arbeit der Autorin, die diese Kategorie Zusammenhang bei Kluge in Hinblick auf Komik untersucht.
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Autorenporträt
Eva Wißkirchen wurde 1980 in Bonn geboren. Sie studierte zunächst Philosophie und Musikwissenschaften in Bonn, später Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften in Berlin, wobei sie sich besonders enthusiastisch mit den Beziehungen zwischen Literatur und anderen Künsten (Film, Musik, Bildende Kunst) befasste. Außeruniversitär widmete sie sich der praktischen Seite der Transmedialität von Bildern, Gedanken und Gefühlen in Kunstprojekten, so zum Beispiel 2011 in der ¿Wanderausstellung¿, einer performativen Wanderung, bei der Leinwände mit Gemälden der Künstlerin Katrin Kampmann, die unter Einfluss bergbezüglicher Literatur, Filmen und Philosophie in Berlin entstanden waren, auf 2000 - 3000 m Höhe durch die Zillertaler Alpen getragen und auf Berghütten ausgestellt wurden.