In dieser Arbeit werden die Positionen in der politisch-gesellschaftlichen Debatte um Regenbogenfamilien herausgearbeitet. Dabei soll ein möglichst großes Spektrum an Meinungen aufgezeigt werden, das auch Positionen integriert, die nicht im Fokus der allgemeinen Tagespresse stehen. Die Homo-Ehe als Dreh- und Angelpunkt der Argumentationen, der umstrittene Versuch der Kategorisierung der dargestellten Positionen sowie drei weitere kritische Anmerkungen zu Kinderwohl, Macht und Medien bilden als Interpretationsansätze den Anschluss an die zuvor vorgestellten Argumente. Als Ausgangspunkt für die Debatte dienen eingangs der soziale sowie der familiale Wandel mit der Frage: Was ist Familie?