Der neue Regestenband behandelt die Geschichte Niederburgunds (Provence) in spätkarolingischer Zeit vom Todesjahr Kaiser Lothars I. (855) bis zur Vereinigung mit dem Rudolfingerreich (Hochburgund) in den 940er Jahren. Die Konzeption des Bandes zielt weniger auf Herrscherregesten als vielmehr auf "Reichsregesten" ab. Unter den 571 Regesten finden sich daher auch viele nichtkönigliche Urkunden (Chartae, Bischofs- und Grafenurkunden). Zudem wurden die zahlreichen Regionalkonzilien sowie der reiche Briefaustausch der Päpste mit burgundischen Empfängern berücksichtigt. Der Band ist mit benutzerfreundlichen Registern, Konkordanzen, Literatur- und Quellenverzeichnissen ausgestattet und informiert in einer historischen Einleitung über die wechselvolle Geschichte Niederburgunds im 9. und 10. Jh.
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