Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts stellt die Minnesangforschung auf eine neue Grundlage. Denn eines der Hauptprobleme der Forschung bestand bislang darin, dass über die Biographien der mittelalterlichen Lyriker so gut wie nichts bekannt war. Verschiedene Dokumente geben zwar spärlich Auskunft über einzelne Autoren, doch die Belege sind rar und ihr Aussagewert ist oft problematisch. Zudem sind die überlieferten Urkunden schwer zugänglich und über zahlreiche Länder und Bibliotheken verstreut.
Das Regestenwerk (Regesten: Verzeichnis des Rechtsinhalts von Urkunden) setzt sich deshalb zum Ziel, alle überlieferten Lebenszeugnisse der 30 wichtigsten mittelhochdeutschen Dichter des 12. und 13. Jahrhunderts aus dem mittelrheinischen, Bodensee-, Donau- und thüringisch-ostmitteldeutschen Raum, z. B. Albrechts von Johannsdorf, Burkhards von Hohenfels, Hiltbolts von Schwangau oder Walthers von der Vogelweide, erstmals systematisch zusammenzustellen und zu erklären.
Die Artikel zu jedem Autor sind so aufgebaut, dass zunächst auf der Grundlage umfassender Literaturauswertungen eine zusammenhängende Darstellung der Problemlage und des heutigen Wissensstandes geboten wird. Dann folgen - kommentiert und erläutert - die Regesten selbst. Ihre Datierung und ihr Aufbewahrungsort werden ebenso verzeichnet wie ihr Inhalt. Die Partie der betreffenden Urkunde, in der der jeweilige Autor Erwähnung findet, wird genau zitiert. Flankiert werden die 30 Kapitel des Bandes durch eine ausführliche Einleitung sowie umfangreiche Register (Namen, Zeugen, Forscher) sowie eine chronologische Gesamtübersicht aller ausgewerteten Lebenszeugnisse.
Das Regestenwerk ist somit ein mediävistisches Grundlagenwerk und unverzichtbares Instrument jeder künftigen Minnesangforschung. Es stellt das Material für neue Fragestellungen bereit, die über die Germanistik hinausweisen und den deutschen Minnesang im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse und der europäischen Literaturbeziehungen des Mittelalters verorten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Regestenwerk (Regesten: Verzeichnis des Rechtsinhalts von Urkunden) setzt sich deshalb zum Ziel, alle überlieferten Lebenszeugnisse der 30 wichtigsten mittelhochdeutschen Dichter des 12. und 13. Jahrhunderts aus dem mittelrheinischen, Bodensee-, Donau- und thüringisch-ostmitteldeutschen Raum, z. B. Albrechts von Johannsdorf, Burkhards von Hohenfels, Hiltbolts von Schwangau oder Walthers von der Vogelweide, erstmals systematisch zusammenzustellen und zu erklären.
Die Artikel zu jedem Autor sind so aufgebaut, dass zunächst auf der Grundlage umfassender Literaturauswertungen eine zusammenhängende Darstellung der Problemlage und des heutigen Wissensstandes geboten wird. Dann folgen - kommentiert und erläutert - die Regesten selbst. Ihre Datierung und ihr Aufbewahrungsort werden ebenso verzeichnet wie ihr Inhalt. Die Partie der betreffenden Urkunde, in der der jeweilige Autor Erwähnung findet, wird genau zitiert. Flankiert werden die 30 Kapitel des Bandes durch eine ausführliche Einleitung sowie umfangreiche Register (Namen, Zeugen, Forscher) sowie eine chronologische Gesamtübersicht aller ausgewerteten Lebenszeugnisse.
Das Regestenwerk ist somit ein mediävistisches Grundlagenwerk und unverzichtbares Instrument jeder künftigen Minnesangforschung. Es stellt das Material für neue Fragestellungen bereit, die über die Germanistik hinausweisen und den deutschen Minnesang im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse und der europäischen Literaturbeziehungen des Mittelalters verorten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Ein unverzichtbares Grundlagenwerk für die künftige Minnesang-Forschung." Ulrich Müller in: Germanistik 1-2/2006
"Der an Minnesang und einer realistischen Kenntnis des Mittelalters interessierten Leserschaft seien die 'Regesten deutscher Minnesänder' [...] sehr ans Herz gelegt." - Alexander Thon: www.rezensionen.ch.
"Der an Minnesang und einer realistischen Kenntnis des Mittelalters interessierten Leserschaft seien die 'Regesten deutscher Minnesänder' [...] sehr ans Herz gelegt." - Alexander Thon: www.rezensionen.ch.
"Die Forschung hat ihnen [Uwe Meves und seinem Team] für einen bedeutenden und nachhaltigen Grundlagenbeitrag zu danken ..."
Max Schiendorfer in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 3/2009
"Was das vorliegende Repertorium indes vorzüglich leistet, ist die Rekonstruktion von Wirkungsräumen, in denen Lyrik des Spätmittelalters sich potentiell hat entfalten können."
Nikolaus Henkel in: Editionen in der Kritik, 2/2008
"Die Sammlung der hier vorgelegten Zeugnisse stellt das für die heutige Erschließung größtmögliche Maß an Differenziertheit dar, das in dieser Richtung und aus den Urkunden zu gewinnen ist. Die Belegsammlung sollte damit zu einem fortdauernden Stimulus für die künftige Mediävistik werden."
Joachim Schneider in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 1/2008
"Uwe Mevesund seine Mitarbeiter haben ein Werk vorgelegt, das unsere Kenntnisse hier absichert und dort vermehrt, aber zudem, wenn es mit Vernunft genutzt wird, unsere literaturhistorischen Konstruktionen auch immer wieder in Frage stellt oder doch deren kritische Prüfung anmahnt. Kann man mehr verlagen?"
Jens Haustein in: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 1/2008
"Ein unverzichtbares Grundlagenwerk für die künftige Minnesang-Forschung."
Ulrich Müller in: Germanistik 1-2/2006
"Der an Minnesang und einer realistischen Kenntnis des Mittelalters interessierten Leserschaft seien die "Regesten deutscher Minnesänder" [...] sehr ans Herz gelegt."
Alexander Thon: www.rezensionen.ch
Max Schiendorfer in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 3/2009
"Was das vorliegende Repertorium indes vorzüglich leistet, ist die Rekonstruktion von Wirkungsräumen, in denen Lyrik des Spätmittelalters sich potentiell hat entfalten können."
Nikolaus Henkel in: Editionen in der Kritik, 2/2008
"Die Sammlung der hier vorgelegten Zeugnisse stellt das für die heutige Erschließung größtmögliche Maß an Differenziertheit dar, das in dieser Richtung und aus den Urkunden zu gewinnen ist. Die Belegsammlung sollte damit zu einem fortdauernden Stimulus für die künftige Mediävistik werden."
Joachim Schneider in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 1/2008
"Uwe Mevesund seine Mitarbeiter haben ein Werk vorgelegt, das unsere Kenntnisse hier absichert und dort vermehrt, aber zudem, wenn es mit Vernunft genutzt wird, unsere literaturhistorischen Konstruktionen auch immer wieder in Frage stellt oder doch deren kritische Prüfung anmahnt. Kann man mehr verlagen?"
Jens Haustein in: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 1/2008
"Ein unverzichtbares Grundlagenwerk für die künftige Minnesang-Forschung."
Ulrich Müller in: Germanistik 1-2/2006
"Der an Minnesang und einer realistischen Kenntnis des Mittelalters interessierten Leserschaft seien die "Regesten deutscher Minnesänder" [...] sehr ans Herz gelegt."
Alexander Thon: www.rezensionen.ch