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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Veranstaltung: Vorlesung "Demokratie und Globalisierung", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Schlagwort Globalisierung wird in der gesellschaftlichen Debatte nur allzuhäufig die ökonomische und soziale Dimension der weltweiten Arbeitsteilung und des weltumspannenden Güter- und Kapitaltransfers verstanden. Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Begriff jedoch weitaus mehr.Vor allem der Einigungsprozeß der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Veranstaltung: Vorlesung "Demokratie und Globalisierung", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Schlagwort Globalisierung wird in der gesellschaftlichen Debatte nur allzuhäufig die ökonomische und soziale Dimension der weltweiten Arbeitsteilung und des weltumspannenden Güter- und Kapitaltransfers verstanden. Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Begriff jedoch weitaus mehr.Vor allem der Einigungsprozeß der europäischen Staaten im Rahmen der EU hat zu einem riesigen Regel- und Gesetzeswerk geführt, das in einem großen Maß die nationalen Politiken der EU-Mitgliedsländer beeinflußt und im Einzelfall sogar das europäische Recht über das nationale Verfassungsrecht stellt.Die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer stehen auch zukünftig vor einer weiteren Angleichung ihrer Rechts-, Sozial-, Finanz- und Wirtschaftssysteme. Dieser Harmonisierungsprozeß birgt jedoch nicht nur Vorteile sondern auch viele Risiken. In diesem Zusammenhang sollen in dieser Arbeit vor allem die Ausführungen von Michael Zürn genauer betrachtet werden. Michael Zürn hat in seinem Buch "Regieren jenseits des Nationalstaats" die Grundstrukturen einer neuen, global verstandenen Politik skizziert. In seinem Modell geht es sozusagen um die Konturen einer "Weltinnenpolitik". Eine Politik, in der nicht mehr die Nationalstaaten über wesentliche Bausteine ihrer Wirtschafts, Sozial- und Rechtspolitk entscheiden, sondern die globale Netzwerke transnationaler Beziehungen und Institutionen voraussetzt und die Bereitschaft nicht nur außen- und verteidigungspolitische Interessen abzustimmen, sondern auch weltweite Vereinbarungen und institutionelle Regelungen über die Schaffung gemeinsamer Sozial-, Wirtschafts-, und Rechtsstandards zu treffen.